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Das Internet muss in den Unterricht! Wirklich? Der Autor hinterfragt in seiner umfangreichen Untersuchung diesen Glaubenssatz. Im Zuge einer Literaturrecherche mittels qualitativer Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern sowie in ethnographischen Unterrichtsbeobachtungen entlarvt er den Glauben an den Nutzen des Internets für die Verbesserung von schulischem Lernen als vorherrschende Meinung, der kaum oder gar keine nachweisbaren Verbesserungen von Lernen und Unterricht zuzuordnen sind. Dazu geht er ausführlich der Frage nach, was guter Unterricht im Allgemeinen und guter Geographieunterricht…mehr

Produktbeschreibung
Das Internet muss in den Unterricht! Wirklich? Der Autor hinterfragt in seiner umfangreichen Untersuchung diesen Glaubenssatz. Im Zuge einer Literaturrecherche mittels qualitativer Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern sowie in ethnographischen Unterrichtsbeobachtungen entlarvt er den Glauben an den Nutzen des Internets für die Verbesserung von schulischem Lernen als vorherrschende Meinung, der kaum oder gar keine nachweisbaren Verbesserungen von Lernen und Unterricht zuzuordnen sind. Dazu geht er ausführlich der Frage nach, was guter Unterricht im Allgemeinen und guter Geographieunterricht im Speziellen überhaupt ist. Das Ergebnis der Untersuchungen lässt die millionenschweren Investitionen in Computerausstattung von Schulen in einem äußerst fragwürdigen Licht erscheinen.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Padberg war Lehrer an einer Gesamtschule in Bonn bevor er an das Seminar für Geographie und ihre Didaktik der Universität zu Köln wechselte. Zurzeit arbeitet er in der Ausbildung von Lehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule in Zürich. Er ist graduierter Lehrbeauftragter des Ruth-Cohn-Instituts für Themenzentrierte Interaktion (TZI) ¿ international.