Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 11,41 €
  • Broschiertes Buch

Der Einsatz von Nuklearwaffen wird im Rahmen der Verteidigungsstrategie der NATO nicht ausgeschlossen. Die vorliegende Untersuchung der völkerrechtlichen Schranken des Atomwaffeneinsatzes geht insbesondere auch auf die neueren Waffenentwicklungen ein (atomare Kleinstwaffen, Neutronenbombe). Sie beschränkt sich nicht auf das traditionelle Kriegsvölkerrecht einschliesslich des l. Genfer Zusatzprotokolls von 1977, das die Regierung der Bundesrepublik Deutschland zu ratifizieren beabsichtigt, sondern umfasst auch die Fragen der völkerrechtlichen Bedeutung einschlägiger Verzichtserklärungen und der…mehr

Produktbeschreibung
Der Einsatz von Nuklearwaffen wird im Rahmen der Verteidigungsstrategie der NATO nicht ausgeschlossen. Die vorliegende Untersuchung der völkerrechtlichen Schranken des Atomwaffeneinsatzes geht insbesondere auch auf die neueren Waffenentwicklungen ein (atomare Kleinstwaffen, Neutronenbombe). Sie beschränkt sich nicht auf das traditionelle Kriegsvölkerrecht einschliesslich des l. Genfer Zusatzprotokolls von 1977, das die Regierung der Bundesrepublik Deutschland zu ratifizieren beabsichtigt, sondern umfasst auch die Fragen der völkerrechtlichen Bedeutung einschlägiger Verzichtserklärungen und der Entstehung neuen Völkergewohnheits- rechts. Auch werden die Militärstrategien der NATO diesbezüglich auf ihre Völkerrechtmässigkeit geprüft.
Rezensionen
"Die Arbeit von Ney trägt zweifelsfrei insofern zur Versachlichung der Diskussionen um die ethische, rechtliche und politische Beurteilung der nuklearen Abschreckung bei, als er über die kriegsrechtlichen Einschränkungen eines Atomwaffeneinsatzes in gut lesbarer, nahezu kompendienhafter Darstellung umfassend informiert." (Klaus Dicke, German Yearbook of International Law)
"Ney hat in seiner Würzburger Dissertation wohl alles zusammengetragen und behandelt, was mit irgendeinem Bezug auf die Völkerrechtsmäßigkeit oder Völkerrechtswidrigkeit des Atomwaffeneinsatzes vereinbart, gesagt oder geschrieben wurde." (Torsten Stein, Zeitschrift für ausländisches Recht, öffentliches Recht und Völkerrecht)
"Das Verdienst der vorliegenden Arbeit liegt darin, das heikle Thema umfassend aufbereitet und eine gründlich recherchierte Diskussionsgrundlage geschaffen zu haben. Der Autor setzt sich kritisch mit anderen Meinungen auseinander und scheut sich nicht, eindeutig Stellung zu beziehen." (Thomas Desch, Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht und Völkerrecht)