Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,2, Fachhochschule Wien (Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Erfolg eines neu gegründeten Unternehmens hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Am Beginn des Entwicklungsprozesses steht die unternehmerische Vision, auf der das Unternehmenskonzept gründet. Ausgerichtet auf die Sicherung des Unternehmensfortbestandes und die nachhaltige Erzielung von Gewinnen, erfolgt die Planung grundlegender betrieblicher Funktionen innerhalb der Organisation sowie das Treffen wichtiger Finanzierungsentscheidungen. Diese Entscheidungen schließen die Beschaffung des zur Finanzierung nötigen Kapitals mit ein.
In der klassischen Betriebswirtschaftslehre stehen die Kapitalformen Eigenkapital und Fremdkapital im Vordergrund. Durch den Umstand, dass in der wissenschaftlichen Managementliteratur der letzten Jahre der War For Talents oftmals im Mittelpunkt der Diskussion stand, kommt innerhalb der Kapitalformen dem Begriff des Humankapitals in Unternehmen besondere Bedeutung zu.
Um seine definierten Ziele erreichen zu können, muss ein erfolgreicher Gründer neben der Einbringung seiner eigenen Qualifikationen auch dafür sorgen, dass er durch gezielte Auswahl und Motivation seines Mitarbeiterstabes die betrieblichen Funktionen des Unternehmens belegt und den Leistungserstellungsprozess in Gang setzt. Ziel ist es, die risikobehaftete Start-up Phase erfolgreich zu absolvieren und das Unternehmen in die Wachstumsphase zu führen.
Betrachtet man das Humankapital und somit den Mitarbeiter als einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein junges Unternehmen, ergibt sich die daraus abgeleitete und der vorliegenden Arbeit zugrunde liegende Problemstellung.
Problemstellung:
Aufgrund fehlender organisatorischer Strukturen in der Start-up Phase eines Unternehmens werden in der frühen Entwicklungsphase besondere Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt. Das Personalmanagement, dem an diesem Punkt großer Stellenwert zukommt, konzentriert sich insbesondere auf die Teilbereiche Personalattraktion, Personalbindung und Personalmotivation.
Für den Gründer ist es wichtig qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, diese langfristig zu binden sowie die Motivation und Leistungsbereitschaft aufrecht zu halten. Im Hinblick auf die Erfüllung dieser Ansprüche werden monetäre Anreizsysteme untersucht, inwiefern sie eine positive Wirkung auf die einzelnen Teilbereiche ausüben. Monetäre Anreizsysteme werden durch das Grundgehalt, Statussymbole/Sozialleistungen, Erfolgsbeteilungen und Kapitalbeteiligungen repräsentiert. Daraus ergibt sich folgende Zielsetzung.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu belegen, dass der Einsatz von monetären Anreizsystemen als Teil der Personalpolitik junger Unternehmen zu deren langfristigem Unternehmenserfolg beitragen kann. Die zu beantwortende zentrale Fragestellung lautet daher:
Können monetäre Anreizsysteme als Teil der Personalpolitik zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges von jungen Unternehmen beitragen?
Gang der Untersuchung:
Zur differenzierten Beantwortung der Fragestellung wird die Wirkung der oben angeführten monetären Anreize auf die drei Teilbereiche des Personalmanagements einzeln in drei Unterfragen beantwortet. Zur Aufarbeitung der Problemstellung wurde folgender Aufbau gewählt.
Die Arbeit gliedert sich grundsätzlich in einen literarischen und einen empirischen Teil.
Der Literaturteil ist in seinem Aufbau auf die Ausarbeitung der angeführten Fragestellung ausgerichtet. Er soll die Problemstellung aus der Sicht der gängigen Managementliteratur beleuchten.
Die darauf folgende empirische Untersuchung verifiziert bzw. falsifiziert die Ergebnisse des Literaturteils aus praktischer Sicht. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse führt abschlie...
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Der Erfolg eines neu gegründeten Unternehmens hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Am Beginn des Entwicklungsprozesses steht die unternehmerische Vision, auf der das Unternehmenskonzept gründet. Ausgerichtet auf die Sicherung des Unternehmensfortbestandes und die nachhaltige Erzielung von Gewinnen, erfolgt die Planung grundlegender betrieblicher Funktionen innerhalb der Organisation sowie das Treffen wichtiger Finanzierungsentscheidungen. Diese Entscheidungen schließen die Beschaffung des zur Finanzierung nötigen Kapitals mit ein.
In der klassischen Betriebswirtschaftslehre stehen die Kapitalformen Eigenkapital und Fremdkapital im Vordergrund. Durch den Umstand, dass in der wissenschaftlichen Managementliteratur der letzten Jahre der War For Talents oftmals im Mittelpunkt der Diskussion stand, kommt innerhalb der Kapitalformen dem Begriff des Humankapitals in Unternehmen besondere Bedeutung zu.
Um seine definierten Ziele erreichen zu können, muss ein erfolgreicher Gründer neben der Einbringung seiner eigenen Qualifikationen auch dafür sorgen, dass er durch gezielte Auswahl und Motivation seines Mitarbeiterstabes die betrieblichen Funktionen des Unternehmens belegt und den Leistungserstellungsprozess in Gang setzt. Ziel ist es, die risikobehaftete Start-up Phase erfolgreich zu absolvieren und das Unternehmen in die Wachstumsphase zu führen.
Betrachtet man das Humankapital und somit den Mitarbeiter als einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein junges Unternehmen, ergibt sich die daraus abgeleitete und der vorliegenden Arbeit zugrunde liegende Problemstellung.
Problemstellung:
Aufgrund fehlender organisatorischer Strukturen in der Start-up Phase eines Unternehmens werden in der frühen Entwicklungsphase besondere Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt. Das Personalmanagement, dem an diesem Punkt großer Stellenwert zukommt, konzentriert sich insbesondere auf die Teilbereiche Personalattraktion, Personalbindung und Personalmotivation.
Für den Gründer ist es wichtig qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, diese langfristig zu binden sowie die Motivation und Leistungsbereitschaft aufrecht zu halten. Im Hinblick auf die Erfüllung dieser Ansprüche werden monetäre Anreizsysteme untersucht, inwiefern sie eine positive Wirkung auf die einzelnen Teilbereiche ausüben. Monetäre Anreizsysteme werden durch das Grundgehalt, Statussymbole/Sozialleistungen, Erfolgsbeteilungen und Kapitalbeteiligungen repräsentiert. Daraus ergibt sich folgende Zielsetzung.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu belegen, dass der Einsatz von monetären Anreizsystemen als Teil der Personalpolitik junger Unternehmen zu deren langfristigem Unternehmenserfolg beitragen kann. Die zu beantwortende zentrale Fragestellung lautet daher:
Können monetäre Anreizsysteme als Teil der Personalpolitik zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges von jungen Unternehmen beitragen?
Gang der Untersuchung:
Zur differenzierten Beantwortung der Fragestellung wird die Wirkung der oben angeführten monetären Anreize auf die drei Teilbereiche des Personalmanagements einzeln in drei Unterfragen beantwortet. Zur Aufarbeitung der Problemstellung wurde folgender Aufbau gewählt.
Die Arbeit gliedert sich grundsätzlich in einen literarischen und einen empirischen Teil.
Der Literaturteil ist in seinem Aufbau auf die Ausarbeitung der angeführten Fragestellung ausgerichtet. Er soll die Problemstellung aus der Sicht der gängigen Managementliteratur beleuchten.
Die darauf folgende empirische Untersuchung verifiziert bzw. falsifiziert die Ergebnisse des Literaturteils aus praktischer Sicht. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse führt abschlie...
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