In der vorliegenden Arbeit analysieren wir die Möglichkeit, in vivo oder post mortem ohne Sektion die Qualität und Zusammensetzung von Rinder- und Schweineschlachtkörpern vorherzusagen, und zwar mit Hilfe von Ultraschall- und Photometrietechniken, die nicht invasiv, unschädlich für Tiere und Umwelt sowie mobil und kostengünstig sind. Durch die Messung der Rückenspeck- und Muskeldicke (mld) in vivo mit Ultraschall und die Korrelation dieser Messungen mit den wichtigsten Schlachtkörperparametern, die bei der detaillierten Zerlegung der Schlachtkörper ermittelt wurden. Durch die Analyse des Rückenfettgehalts mit der Sonogrammphotometrie und deren Korrelation mit der Laboranalyse des intramuskulären Fettgehalts. Aus den Ergebnissen der Korrelationen wurden lineare Regressionsmodelle erstellt, um die Vorhersagekraft der wichtigsten Parameter der Schlachtkörperqualität und -zusammensetzung zu ermitteln. Die Ergebnisse variierten je nach Rasse, Lebendgewicht der Tiere und Ort der Messung. Wir fanden mittlere bis hohe Korrelationen (r = 0,35 - 0,96 - P < 0,05, 0,01). Die Regressionskoeffizienten lagen in der Größenordnung von (R2 = 0,30 - 0,96).
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