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Der Wechsel von der häuslichen Pflege in ein Pflegeheim bedeutet für den Pflegebedürftigen in der Regel eine einschneidende Lebensveränderung. Dieses Ereignis stellt jedoch nicht nur den Pflegebedürftigen selbst vor große Herausforderungen, sondern auch dessen Angehörige, bei denen die Beendigung der häuslichen Pflege häufig sehr ambivalente Emotionen auslöst. Neben Erleichterung und Entlastung ist der Wechsel in die stationäre Versorgung für Angehörige oft auch mit Trauer, Verlust- und Schuldgefühlen verbunden. Das vorliegende Buch basiert auf einer Studie, welche die bisher wenig untersuchte…mehr

Produktbeschreibung
Der Wechsel von der häuslichen Pflege in ein Pflegeheim bedeutet für den Pflegebedürftigen in der Regel eine einschneidende Lebensveränderung. Dieses Ereignis stellt jedoch nicht nur den Pflegebedürftigen selbst vor große Herausforderungen, sondern auch dessen Angehörige, bei denen die Beendigung der häuslichen Pflege häufig sehr ambivalente Emotionen auslöst. Neben Erleichterung und Entlastung ist der Wechsel in die stationäre Versorgung für Angehörige oft auch mit Trauer, Verlust- und Schuldgefühlen verbunden.
Das vorliegende Buch basiert auf einer Studie, welche die bisher wenig untersuchte Sichtweise der Angehörigen beim Einzug ins Pflegeheim ins Blickfeld stellt. Die Ergebnisse der Studie sind die Grundlage für Überlegungen zur gelingenden Gestaltung von Angehörigenarbeit in stationären Einrichtungen. Ziel ist, die Betroffenen bei der Bewältigung dieses kritischen Lebensereignisses zu unterstützen, da der Einzug des Pflegebedürftigen ins Heim in den meisten Fällen nicht den Schlusspunkt der Versorgung durch die Angehörigen markiert, sondern lediglich einen Kurswechsel innerhalb der Pflegebeziehung darstellt.
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Autorenporträt
Birgitta Bernhardt, Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin FH, wurde 1965 in Freiburg im Breisgau geboren. Nach ihrer Krankenpflegeausbildung arbeitete sie mehrere Jahre in der ambulanten Pflege, wo sie auch als Leiterin von Hauskrankenpflegekursen tätig war. Während des Studiums der Sozialen Arbeit an der KH Freiburg beschäftigte sich die Autorin schwerpunktmäßig mit der Sozialen Arbeit mit Menschen im höheren Lebensalter. Unter anderem erwarb sie die Zusatzqualifikation ¿ISAG ¿ Interdisziplinärer Schwerpunkt Angewandte Gerontologie¿. Nach Abschluss des Studiums war sie zunächst innerhalb der Pflegeüberleitung der Kirchlichen Sozialstationen im Großraum Freiburg tätig. Heute arbeitet sie in einem eigenen Betreuungsbüro als rechtliche Betreuerin. Die Situation pflegender Angehöriger lernte die Autorin während der mehrjährigen häuslichen Pflege ihrer Großmutter auch aus der Perspektive der Betroffenen kennen. Im vorliegenden Buch verbinden sich die Erfahrungen aus langjähriger beruflicher Tätigkeit mit dem eigenen biografischen Hintergrund