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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Transport- und Verkehrswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Zeitalter der Industrialisierung war die Eisenbahn in Deutschland ein verbreitetes Verkehrsmittel. Unter anderem wurde sie zum Transport von Stahl und Kohle aus dem Ruhrgebiet nach Berlin zur Verwendung in der Elektro- und Maschinenindustrie genutzt. Ohne die Eisenbahnverbindungen wäre die damalige ökonomische Entwicklung der Industriegebiete…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Transport- und Verkehrswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Zeitalter der Industrialisierung war die Eisenbahn in Deutschland ein verbreitetes Verkehrsmittel. Unter anderem wurde sie zum Transport von Stahl und Kohle aus dem Ruhrgebiet nach Berlin zur Verwendung in der Elektro- und Maschinenindustrie genutzt. Ohne die Eisenbahnverbindungen wäre die damalige ökonomische Entwicklung der Industriegebiete nicht möglich gewesen. Nach der Gründung des deutschen Kaiserreichs im Jahr 1871 existierte keine einheitliche Bahngesellschaft. Die staatlichen Eisen-bahnen unterstanden den jeweiligen Bundesländern. Bis zum Ende des zweiten Weltkriegs konnte die Deutsche Reichsbahn ihre herausragende Position in der Personen - und Güterbeförderung behaupten.In den folgenden Jahrzehnten sah sich die Bahn mit einer stetig sinkenden Nachfrage konfrontiert. Innerhalb der nächsten Dekaden sank der Marktanteil der Personen - und Güterbeförderung aufgrund der gestiegenen Motorisierung im Westteil Deutschlands stetig. In der DDR musste lediglich ein Bedeutungsverlust im Personenverkehr hingenommen werden. Durch die Verpflichtung, Gütertransporte mit der Bahn durchzuführen, konnte der Marktanteil der Güterbeförderung gehalten werden. Während der 1970er und 1980er Jahre entwickelten sich beide Staatsbahnen aufgrund ihrer Finanzlagen zu haushaltspolitischen Risiken. Bereits vor der Öffnung Ostdeutschlands wurde, unter anderem wegen der zu erwartenden negativen Entwicklung der Finanzlage, eine Bahnreform vorbereitet. Im Zuge der Wiedervereinigung wurden beide Staatsbahnen zusammengeschlossen. 1994 erfolgte eine allumfassende Reform des Bahnwesens in Deutschland, bei der ein Wettbewerbsmarkt im Zuge der Bahnreform im deutschen Eisenbahnverkehr geschaffen wurde. Seitdem besteht für private Unternehmen die Möglichkeit, Eisenbahnverkehrsleistungen anzubieten. Mehrere hundert Unternehmen sind mittlerweile als Eisenbahnverkehrsunternehmen im Transportwesen oder im Infrastrukturbetrieb tätig. Der erste Teil dieser Arbeit ist den unzähligen Reformversuchen des deutschen Eisenbahnwesens, der Reform von 1994 und den verschiedenen Marktsegmenten gewidmet.Aufgrund der Vielfalt an Akteuren ist ein globaler Überblick über den Markt nur schwerlich möglich. Um diesem Problem zu begegnen, wird im zweiten Teil dieser Arbeit eine umfassende Marktstudie durchgeführt, wobei jeweils die zehn größten Unternehmen mit Hilfe von Steckbriefen näher beschrieben werden.
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