"Geh und suche Wakas Garten!", ist alles, was Taros Vater seinem Sohn noch mit auf den Weg geben konnte. Völlig auf sich gestellt schleppt sich Taro durch die glühende Hitze der Steppe, bis sich ihm die verletzte Elefantin Yama anschließt. Gemeinsam machen sie sich auf eine abenteuerliche Suche nach einem Land, in dem Frieden herrscht und niemand Hunger leiden muss.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Das Buch ist eine "Parabel darüber, wie man mit den Ungerechtigkeiten des Daseins doch zurecht kommen kann", stellt der Rezensent Hubert Filser fest. Die Autorin Sigrid Heuck vermeide es meist zu moralisieren und verliere sich auch nicht in "Ethno-Kitsch". Der Weg des afrikanischen Waisenjungen Taro durch die Wüste, begleitet von der verletzten Elefantin Yama, ist eine "spannende Abenteuergeschichte", in der der Tod allgegenwärtig ist, fasst Filser zusammen. Der Rezensent erkennt hier sogar die Kennzeichen "afrikanischer Erzähltradition" und lobt die Autorin für ihre Leistung, in einer für Westeuropäer "fremden und unwirklichen" Thematik die "alte Geschichte über Hoffnung auf eine bessere Welt" sichtbar zu machen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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