Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Der Mensch befasst sich seit jeher mit sich selbst, er ist "ein Geist, der über sich selbst nachdenkt". Die Fragen nach dem Bewusstsein, Ursachen des menschlichen Verhaltens und der seelischen Zustände sind erstmals im antiken Griechenland durch Aristoteles hinterfragt worden. Er hielt das Herz für den Ort von Geist und Seele. Fast 2000 Jahre später, in der Neuzeit um 1637, untersuchte Descartes die Dualität von Körper und Geist. Er entwickelte die Stimmen von Sokrates und Platon weiter und begründete mit der Trennung von Körper und Seele die ersten Forschungen und Experimente über das Verhalten des Menschen, welche um 1883 durch erste Klassifikationen geistiger Störungen erfasst wurden. Heute befasst sich die Wissenschaft mit der quantenphysischen Psychologie und Klassifizierung von Verhalten und Störungen, und sucht neue Antworten auf die Fragen nach Zusammenhängen zwischen Wahrnehmung, Interpretation und Reiz. Welche Wahrnehmungsstärke bestimmt das Verhalten von Individuen? Welche Gesetzmässigkeiten oder Störvariablen lassen sich aus Experimenten ableiten? Aus diesen Erwägungen habe ich mir überlegt, ob es neue mathematische Formeln zu entwickeln gäbe, unter deren Anwendung sich Verhaltensströme und Zustände, wie zum Beispiel die Gesundheit der Welt, Kriege, Soziale Wohlfahrt oder Soziokulturelle Auseinandersetzungen (Kriege, Terror, Sozialer Unfrieden) vorausberechnen lassen, damit eine allgemein gültige Aussage gemacht werden kann. Welche Massnahmen könnten aufgrund der neusten Erkenntnisse der Hirnforschung über die Psychologie, im speziellen die Wirtschaftspsychologie, rechtzeitig und gewinnbringend, unter Einbezug sozialer und ökonomischer Tendenzen, eingeleitet werden? Welche Menschen wären dazu geeignet, solche Massnahmen umzusetzen, oder welche Bildungsmassnahmen müssten erarbeitet, geplant und umgesetzt werden? Solche Gedanken mögen aufzeigen, dass die diagnostische Arbeits- und Forschungsweise in der Psychologie alleine durch geschickte Manipulation, gesteuerte Interpretation und zuweilen wenig konkreter Fragestellung erschwert ist. Im Sinne der Transparenz von Forschungsergebnissen erfordert eine Fragestellung und die damit verbundene Auswertung konkrete, realistische Massvorgaben, nach welcher sich der Untersucher richten kann, da die Versuchsobjekte (Probanden, Gruppen, Individuen) und der Forscher stets einer gegenseitigen Beeinflussung ausgesetzt sind.
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