47,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,15, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Emslandes am Beispiel des Emslandplanes. Dabei wird die Frage beantwortet, ob der heutige wirtschaftliche Erfolg des Emslandes allein mit Aufholprozessen in Folge der Strukturreformen und der planmäßigen regionalen Wirtschaftsförderung seit 1951 zu erklären ist. Es erfolgt zum einen eine regional-historische…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,15, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Emslandes am Beispiel des Emslandplanes. Dabei wird die Frage beantwortet, ob der heutige wirtschaftliche Erfolg des Emslandes allein mit Aufholprozessen in Folge der Strukturreformen und der planmäßigen regionalen Wirtschaftsförderung seit 1951 zu erklären ist. Es erfolgt zum einen eine regional-historische Beschreibung sowie eine regional-vergleichende Analyse grundsätzlicher Faktoren und Leitlinien des ökonomischen Strukturwandels und der nachholenden Industrialisierung im Emsland. Zum anderen - ebenfalls unter Einschluss regionaler Binnendifferenzierung - werden dominante Charakteristika raumbezogener Identität im Emsland, deren historische Wurzeln und deren ökonomisches Potenzial beschrieben.Die wirtschaftliche Entwicklung im Westen Niedersachsens verlief in den vergangen zwanzig Jahren überaus dynamisch. Die Auswertung statistischer Daten des Untersuchungszeitraums 1994 bis 2004 sowie zuletzt die aktuelle Konjunkturanalyse 11.2011 des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) zeigen, dass die Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Emsland und Vechta landesweit das stärkste Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und der Erwerbstätigenquote aufweisen. Dabei stellen sich folgende Fragen: Welche Faktoren waren und sind dafür verantwortlich, dass im Emsland eine dynamische ökonomische Entwicklung in Gang gesetzt werden konnte? Ist möglicherweise eine spezifische kulturelle Identität oder regionale Mentalität die Triebkraft der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung dort? Sind vor dem Hintergrund von Ungleichzeitigkeit Fähigkeiten bewahrt worden oder konnten aufgrund der Randständigkeit im Emsland Kompetenzen entstehen, die die Fähigkeit zum Aufholen bestärkten, die aufgrund des allgemeinen Fortschritts anderswo verschüttet sind und die heute zielführend genutzt werden können?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.