Zeit - die Menschen wünschen sich stets mehr davon. Doch in Momenten des Glücks soll sie am liebsten stillstehen. - Das Luftschiff Himmelsstürmer startet von Friedrichshafen nach Recife in Brasilien. Mit zwei Fahrten in Richtung Osten am Äquator entlang, einmal in vier Tagen, einmal in 48 Stunden, präsentiert sich der Schiffseigner Henning van Groot als Herr über die Zeit,da auf der Erde ja nur drei Tage bzw. ein Tag vergangen ist. Es schließt sich die erste "Tagesfahrt" in Richtung Westen an. Die Sonne bleibt scheinbar im Zenit stehen; die Nacht scheint vernichtet. Das Schiff erreicht mit…mehr
Zeit - die Menschen wünschen sich stets mehr davon. Doch in Momenten des Glücks soll sie am liebsten stillstehen. - Das Luftschiff Himmelsstürmer startet von Friedrichshafen nach Recife in Brasilien. Mit zwei Fahrten in Richtung Osten am Äquator entlang, einmal in vier Tagen, einmal in 48 Stunden, präsentiert sich der Schiffseigner Henning van Groot als Herr über die Zeit,da auf der Erde ja nur drei Tage bzw. ein Tag vergangen ist. Es schließt sich die erste "Tagesfahrt" in Richtung Westen an. Die Sonne bleibt scheinbar im Zenit stehen; die Nacht scheint vernichtet. Das Schiff erreicht mit einer alt-neuen Antriebsquelle die erforderliche anderthalbfache Schallgeschwindigkeit, um in einem Tag am Äquator die Erde zu umrunden. Weitere Fahrten schließen sich nahtlos an, da der Schiffseigner nicht bereit ist, sein privates Paradies wieder aufzugeben. Der Stillstand von Sonne und Uhren verführt manchen Mitreisenden zur Annahme, auch die Zeit sei stehengeblieben. Doch nicht jeder ist begeistert - oder bleibt begeistert. Und auch sonst geht bei weitem nicht alles so glatt, wie Mijnheer van Groot es sich gewünscht hat. Unter den Fahrgästen kommt es zu Reibereien, der Nachschub wird zum Problem, es geschieht ein Verbrechen an Bord, und es wird sogar ein internationaler Haftbefehl gegen ihn angestrengt ...
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Autorenporträt
Frölich, CharlesIn der Schulzeit Einiges geschrieben, das meiste aus heutiger Sicht epigonal bis unzumutbar.Brotberuf in der Rentenversicherung.Liebevoll-satirische Gedichte für Gelegenheiten wie Weihnachten, Verabschiedungen u.a..Und 2012 nahm ich an einem Kurzgeschichten-Wettbewerb teil und gewann den zweiten Preis - von 50 Einsendungen. Auch noch bei SF, in der ich keine aktive Erfahrung hatte.Seitdem schreibe ich meist ein Seefahrer, der von einer Schatzinsel gehört hat. Er weiß kaum, wie er dahin gelangt, aber er segelt einfach los. Ich bin immer noch verblüfft, dass das mehr als einmal einen abgerundeten Roman ergeben hat!In meinem historischen Roman "Der Wolkenwal" ging das nicht. Nach Meinung vieler, die ihn gelesen haben, ist es dennoch mein bisher bestes Buch.
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