Die Hoffnung des Gefreiten Josef Brosik auf Urlaub erfüllt sich nicht. Stattdessen wird er zu einer neu aufgestellten Einheit versetzt. Vom eher geruhsamen Besatzungsdienst in Frankreich geht es in die Hölle der Ostfront. Bei der ersten Feindberührung wird beinahe das ganze Regiment vernichtet. Brosik gehört zu den wenigen Überlebenden. Seine Tätigkeit als Meldegänger führt dazu, dass er viele Einheiten und Offiziere kennenlernt. Aus diesem Grund weiß er wesentlich mehr über die Zustände an der Ostfront als seine Kameraden. Auch die Tatsache, dass er Russisch beherrscht, bringt ihm Vorteile. Dadurch erfährt er, was die Zivilbevölkerung und die russischen Soldaten denken und lernt so die gegnerische Seite immer besser kennen