Einfühlsam und voller historischer Präzision zeichnet Bestsellerautorin Federica de Cesco in Der englische Liebhaber eine tragisch schöne Liebesgeschichte, die nur das Leben schreiben kann. Nach einer wahren Begebenheit aus der Familie der Autorin.
Meine Meinung:
Zur Autorin:
…mehrEinfühlsam und voller historischer Präzision zeichnet Bestsellerautorin Federica de Cesco in Der englische Liebhaber eine tragisch schöne Liebesgeschichte, die nur das Leben schreiben kann. Nach einer wahren Begebenheit aus der Familie der Autorin.
Meine Meinung:
Zur Autorin: Frederic De Cesco, versteht es einem mit auf die Reise, ihrer Tante Anna und deren Vergangenheit zunehmen. Es ist eine wundervolle und bewegende Geschichte, die sie mit viel feinem und empfindsamen Fingerspitzengefühl erzählt. Es geht um die Münsteranerin und den englischen Offizier Jeremy, die sich 1945 im Nachkriegsdeutschland kennen-und lieben lernen. Ihr Schreibstil, ist sehr kraftvoll, bildhaft, flüssig und mitreißend. Die Recherche über die Menschen und der Besatzungsmächte, ist hervorragend dargestellt. Ihre Figuren und deren Charaktere, sind gut heraus kristallisiert, besonders Anna und ihre Tochter Charlotte, zwei kraftvolle, selbstbewusste und kämpferische Frauen. Eine Liebe die unter keinem guten Stern stehen konnte, den die Liebe von einer Frau zu einem der Besatzer, war verpönt, das bekommt man beim Lesen zu spüren und leidet mit den Liebenden mit. Ein großer Schicksalsroman, der auf einer wahren Begebenheit spielt, sehr real und emotional erzählt, ohne dabei Kitschig zu wirken. Für mich einer meiner Lesehöhepunkt für 2018.
Zum Inhalt: Sehr ergreifend hat sie Annas und Jeremys Leben und deren große Liebe erzählt. Dieses langsame herantasten, als Anna die als Übersetzerin bei den Engländern Jeremy im Büro kennenlernt. Es ist wirklich eine innige und große Liebe, die heimlich statt finden muss. Es war sehr ergreifend, als Jeremy nach England muss, Annas Schmerz spürte man förmlich. Doch sie sind voller Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft. Als Anna auch noch feststellte das sie schwanger war, ist sie Hohn und Spott ausgesetzt, eben so ihre Tochter Charlotte. Das Mädchen ist ein Schlüsselkind, die Mutter-Tochter Beziehung ist schwierig. Nach Annas Tod, taucht man mit Charlotte, die Annas Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Tonbänder und den wenigen Schmuck an sich nimmt, so richtig in dieses Schicksalshafte Leben , von Anna und Jeremy ein. Auch Charlotte lernt die beiden von einer anderen Seite kennen. Ein Leben voller Tiefen, Höhen und Lügen. Vieles hätte zu Gunsten der dreien verlaufen können, aber die englischen Behörden, gaben Anna nie Auskunft wo Jeremy lebt oder gaben die Briefe weiter. Ein Schicksa