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Thaddäus Trolls Moliere-Bearbeitung ist mittlerweile ein Klassiker auf schwäbischen Bühnen. Die Aufzeichnung der Uraufführung (unter der Regie von Alfred Kirchner mit Martin Schwab in der Titelrolle) wird alle paar Jahre mit großem Erfolg im Fernsehen wiederholt. Unter einem "Entaklemmer" versteht der Schwabe einen besonders habgierigen Menschen. Warum? Enten pflegen ihre Eier nicht wie Hühner in wohlvorbereitete Nester, sondern einfach und oft unauffindbar in die Landschaft zu legen. Deshalb kneift (schwäbisch: klemmt) der Besitzer die Tiere, bevor er sie aus dem Stall lässt, ins Hinterteil.…mehr

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Produktbeschreibung
Thaddäus Trolls Moliere-Bearbeitung ist mittlerweile ein Klassiker auf schwäbischen Bühnen. Die Aufzeichnung der Uraufführung (unter der Regie von Alfred Kirchner mit Martin Schwab in der Titelrolle) wird alle paar Jahre mit großem Erfolg im Fernsehen wiederholt.
Unter einem "Entaklemmer" versteht der Schwabe einen besonders habgierigen Menschen. Warum? Enten pflegen ihre Eier nicht wie Hühner in wohlvorbereitete Nester, sondern einfach und oft unauffindbar in die Landschaft zu legen. Deshalb kneift (schwäbisch: klemmt) der Besitzer die Tiere, bevor er sie aus dem Stall lässt, ins Hinterteil. Spürt er dabei, dass die Ente ein Ei trägt, so darf sie nicht ins Freie.
Autorenporträt
Thaddäus Troll, eigentlich Dr. Hans Bayer, 18. März 1914 - 5. Juli 1980 wuchs im Stadtteil Bad Cannstatt als Sohn einer Familie auf, die in der Marktstraße ein Seifensiedereigeschäft betrieb. Nb. Nach einer kurzen Volontärszeit bei der Cannstatter Zeitung studierte er in Tübingen, München, Halle und Leipzig Germanistik, Kunstgeschichte, vergleichende Literaturwissenschaft sowie Theater- und Zeitungswissenschaft und promovierte 1938 in Leipzig zum Dr. phil. Er arbeitete als Journalist und gründete mit Werner Finck in Stuttgart die erste deutsche satirische Zeitschrift nach dem Zweiten Weltkrieg, Das Wespennest. Von 1947 bis 1951 schrieb er als Korrespondent für den 'Spiegel'. Ab 1948 arbeitete er als freier Schriftsteller und wählte für diesen Beruf das Pseudonym Thaddäus Troll.