Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Andrea Duphorn ist sehr eingenommen von dieser Tiergeschichte, die sich an die Altersgruppe der etwa 8- bis 10-Jährigen wendet. Berichtet wird die Geschichte von einem Entenpaar, das durch gewaltsame Umstände voneinander getrennt wird und über diverse Hindernisse wieder zueinander findet. Was wie eine Tragödie beginnt, entpuppt sich schnell als sehr lustige Geschichte, die der Autor in der Tradition einer Tierfabel abhandelt, meint Duphorn. Allein die menschlich gezeichneten Tiercharaktere sind alle sehr liebenswert, schwärmt sie, aber auch Sybille Heins Schwarzweiß-Illustrationen verliehen dem Text eine zusätzlich komische Note, indem Hein witzige Details dazu erfinde wie Entenverkehrsschilder, besondere Kopfbedeckungen für Tiere oder eine Eierkunde entwerfe. Ein wirklich "tierisches Vergnügen" für alle Leser, schmunzelt Duphorn, das am ehesten zur Geltung kommt, malt sie sich aus, wenn ein begabter Stimmenimitator das Buch laut vorliest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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