Es sind vor allem unsere eigenen Verhaltens- und Denkmuster, die nachhaltiges Neudenken und Handeln verhindern. Der grassierende Klimawandel, die steigende Armut und der Ressourcenverzehr - um nur drei der größten Probleme des Planeten zu benennen - werden aber außerdem zunehmend durch die systemischen Eigenschaften der globalen Ökonomie und Politik vorangetrieben. Dieses nicht trennbare Zusammenspiel verursacht Nachhaltigkeitsfallen, die am Ende der dringend notwenigen Wende entschieden im Wege stehen.Kersten Reichs brillante Analyse legt diese scheinbar äußeren Nachhaltigkeitsfallen offen…mehr
Es sind vor allem unsere eigenen Verhaltens- und Denkmuster, die nachhaltiges Neudenken und Handeln verhindern. Der grassierende Klimawandel, die steigende Armut und der Ressourcenverzehr - um nur drei der größten Probleme des Planeten zu benennen - werden aber außerdem zunehmend durch die systemischen Eigenschaften der globalen Ökonomie und Politik vorangetrieben. Dieses nicht trennbare Zusammenspiel verursacht Nachhaltigkeitsfallen, die am Ende der dringend notwenigen Wende entschieden im Wege stehen.Kersten Reichs brillante Analyse legt diese scheinbar äußeren Nachhaltigkeitsfallen offen und klagt an, weist dabei aber zugleich auf unsere eigene Verantwortung und zeigt so die Chancen zur Veränderung auf. Denn: Wir alle haben dieses System mitkonstruiert - also sind wir es auch, die es wieder zerschlagen können!Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Vorwort 9I Wie die Ökonomie die Nachhaltigkeit verhindert 19I.1 Die Vergangenheit: Ökonomische Nachhaltigkeitsfallen 21I.1.1Produktivität und Gewinnmaximierung 21I. 1.1.1 Fernand Braudel und die Zeitebenen zwischen Natur- und Ereignisgeschichte 22I.1.1.2.Industrialisierung und die Hoffnung auf Wohlstand 29I.1.1.3Die große Transformation und der Beginn der Nachhaltigkeitsfragen 31I.1.1.4Intensivierung und Produktivität der Arbeit 35I.1.1.5Kapitalistische Logik einer Nicht Nachhaltigkeit 41I.1.1.6 Drei typische Denkweisen, die Nachhaltigkeit misslingen lassen 48I.1.2Die soziale Nachhaltigkeit als Dauerthema des Kapitalismus 50I.2.Die Gegenwart: Kaum Auswege aus den Nachhaltigkeitsfallen 57I.2.1Neoliberale Vergesslichkeit 59I.2.2Der Konsum & die Verflüssigung der Lebensweise 66I.2.3Die überwiegende Kapitalisierung alles Nachhaltigen 78I.2.4Die Ströme der Gewinne und die Tropfen der Nachhaltigkeit 90II Wie die Politik die Nachhaltigkeit verhindert 103II.1 Die Vergangenheit: Der fehlende politische Wille zur Wahrheit 105II.1.1 Was ist der Wille zur Wahrheit? 106II.1.2 Der Wille zur Wahrheit und die Nachhaltigkeit 107II.2Die Gegenwart: Der Kampf um die Wahrheit von Nachhaltigkeit 110II.2.1 Das politische Erbe fehlender Nachhaltigkeit 111II.2.2 Soziale Nachhaltigkeit bleibt ein offenes Problem 118II.2.3 Verantwortliche Faktoren für fehlende Nachhaltigkeit 121II.2.4 Im Konsum Kosmopolit, in der Verantwortung Nationalist 129II.2.5 Die Globalisierung verschärft fehlende Nachhaltigkeit 133II.2.6 Nachhaltigkeitsverlierer: Vertreibung, Flucht, Migration 148II.3 Grundkonflikt: Die Dominanz der Sehnsüchte vor den Verpflichtungen 156II.3.1 Der autoritäre Charakter lebt im Kampf gegen die Nachhaltigkeit auf 157II.3.1.1 Warum ist der autoritäre Charakter bis heute relevant? 162II.3.1.2 Wieso lehnen autoritäre Regime und Populisten die Nachhaltigkeit besonders scharf ab? 167II.3.1.3 Bestimmung des autoritären Charakters gegen die Nachhaltigkeit 171II.3.1.4 Antidemokratische Tendenzen werden in Demokratien oft unterschätzt 175II.3.2 Sehnsucht nach Zugehörigkeit, Abnahme von Verpflichtungen 178II.3.3 Der autoritäre Kapitalismus ist neoliberal 190II.3.4 Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde 209III Die Konsequenzen 223III.1 Die Grenzen des Wachstums in der Nachhaltigkeit 226III.1.1 Weshalb geht es mit der Nachhaltigkeit so zögerlich voran? 226III.1.2 Bepreisung fehlender Nachhaltigkeit 236III.1.2.1 Nachhaltigkeit durch Bepreisung 236III.1.2.2Umverteilungen in der Nachhaltigkeit 239III.1.3 Begrenzung und Entschleunigung des Wachstums (degrowth) 244III.1.4 Grüne Wirtschaft als Wunsch und Illusion 253III.2 Die Grenzen der Demokratie und die Nachhaltigkeit 256III.2.1 Nationale Grenzen der Nachhaltigkeit 258III.2.1.1 Demokratisches Ideal gegen demokratische Realität 259III.2.1.2 Die Demokratie kommt an ihre Grenzen 271III.2.2 Internationale Grenzen der Nachhaltigkeit 285III.2.3 Die Grenzen der heute vorherrschenden bürokratischen Lösungen 290III.2.3.1 Der Kreislauf von Verpflichtung, Regulierung, Kontrolle 290III.2.3.2 Recht de jure und Verpflichtung de facto: Anwälte für und gegen die Nachhaltigkeit 306IV Wege aus den Nachhaltigkeitsfallen 313IV.1Kann das auf Überfluss zielende menschliche Verhalten wirklich nachhaltiger werden? 315IV.1.1 Die Evolution hat den Menschen stark gemacht, sich die Welt zu unterwerfen 316IV.1.2 Können Katastrophen das menschliche Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit verändern? 320IV.1.2.1 Forschungslinien über Verhaltensänderungen bei Katastrophen 321IV.1.2.2 Können wir aus der Corona-Pandemie etwas für die Bewältigung der Nachhaltigkeit lernen? 323IV.1.2.3 Lassen sich Menschen durch Risikoanalysen beeinflussen? 326IV.1.2.4 Lässt sich das Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit steuern? 329IV.1.2.5 Kann den Menschen nachhaltiges Verhalten vorgeschrieben werden? 342IV.1.3 Warum ist der Überfluss Hindernis und Chance zugleich? 347IV.2Gesellscha
Vorwort 9I Wie die Ökonomie die Nachhaltigkeit verhindert 19I.1 Die Vergangenheit: Ökonomische Nachhaltigkeitsfallen 21I.1.1Produktivität und Gewinnmaximierung 21I. 1.1.1 Fernand Braudel und die Zeitebenen zwischen Natur- und Ereignisgeschichte 22I.1.1.2.Industrialisierung und die Hoffnung auf Wohlstand 29I.1.1.3Die große Transformation und der Beginn der Nachhaltigkeitsfragen 31I.1.1.4Intensivierung und Produktivität der Arbeit 35I.1.1.5Kapitalistische Logik einer Nicht Nachhaltigkeit 41I.1.1.6 Drei typische Denkweisen, die Nachhaltigkeit misslingen lassen 48I.1.2Die soziale Nachhaltigkeit als Dauerthema des Kapitalismus 50I.2.Die Gegenwart: Kaum Auswege aus den Nachhaltigkeitsfallen 57I.2.1Neoliberale Vergesslichkeit 59I.2.2Der Konsum & die Verflüssigung der Lebensweise 66I.2.3Die überwiegende Kapitalisierung alles Nachhaltigen 78I.2.4Die Ströme der Gewinne und die Tropfen der Nachhaltigkeit 90II Wie die Politik die Nachhaltigkeit verhindert 103II.1 Die Vergangenheit: Der fehlende politische Wille zur Wahrheit 105II.1.1 Was ist der Wille zur Wahrheit? 106II.1.2 Der Wille zur Wahrheit und die Nachhaltigkeit 107II.2Die Gegenwart: Der Kampf um die Wahrheit von Nachhaltigkeit 110II.2.1 Das politische Erbe fehlender Nachhaltigkeit 111II.2.2 Soziale Nachhaltigkeit bleibt ein offenes Problem 118II.2.3 Verantwortliche Faktoren für fehlende Nachhaltigkeit 121II.2.4 Im Konsum Kosmopolit, in der Verantwortung Nationalist 129II.2.5 Die Globalisierung verschärft fehlende Nachhaltigkeit 133II.2.6 Nachhaltigkeitsverlierer: Vertreibung, Flucht, Migration 148II.3 Grundkonflikt: Die Dominanz der Sehnsüchte vor den Verpflichtungen 156II.3.1 Der autoritäre Charakter lebt im Kampf gegen die Nachhaltigkeit auf 157II.3.1.1 Warum ist der autoritäre Charakter bis heute relevant? 162II.3.1.2 Wieso lehnen autoritäre Regime und Populisten die Nachhaltigkeit besonders scharf ab? 167II.3.1.3 Bestimmung des autoritären Charakters gegen die Nachhaltigkeit 171II.3.1.4 Antidemokratische Tendenzen werden in Demokratien oft unterschätzt 175II.3.2 Sehnsucht nach Zugehörigkeit, Abnahme von Verpflichtungen 178II.3.3 Der autoritäre Kapitalismus ist neoliberal 190II.3.4 Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde 209III Die Konsequenzen 223III.1 Die Grenzen des Wachstums in der Nachhaltigkeit 226III.1.1 Weshalb geht es mit der Nachhaltigkeit so zögerlich voran? 226III.1.2 Bepreisung fehlender Nachhaltigkeit 236III.1.2.1 Nachhaltigkeit durch Bepreisung 236III.1.2.2Umverteilungen in der Nachhaltigkeit 239III.1.3 Begrenzung und Entschleunigung des Wachstums (degrowth) 244III.1.4 Grüne Wirtschaft als Wunsch und Illusion 253III.2 Die Grenzen der Demokratie und die Nachhaltigkeit 256III.2.1 Nationale Grenzen der Nachhaltigkeit 258III.2.1.1 Demokratisches Ideal gegen demokratische Realität 259III.2.1.2 Die Demokratie kommt an ihre Grenzen 271III.2.2 Internationale Grenzen der Nachhaltigkeit 285III.2.3 Die Grenzen der heute vorherrschenden bürokratischen Lösungen 290III.2.3.1 Der Kreislauf von Verpflichtung, Regulierung, Kontrolle 290III.2.3.2 Recht de jure und Verpflichtung de facto: Anwälte für und gegen die Nachhaltigkeit 306IV Wege aus den Nachhaltigkeitsfallen 313IV.1Kann das auf Überfluss zielende menschliche Verhalten wirklich nachhaltiger werden? 315IV.1.1 Die Evolution hat den Menschen stark gemacht, sich die Welt zu unterwerfen 316IV.1.2 Können Katastrophen das menschliche Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit verändern? 320IV.1.2.1 Forschungslinien über Verhaltensänderungen bei Katastrophen 321IV.1.2.2 Können wir aus der Corona-Pandemie etwas für die Bewältigung der Nachhaltigkeit lernen? 323IV.1.2.3 Lassen sich Menschen durch Risikoanalysen beeinflussen? 326IV.1.2.4 Lässt sich das Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit steuern? 329IV.1.2.5 Kann den Menschen nachhaltiges Verhalten vorgeschrieben werden? 342IV.1.3 Warum ist der Überfluss Hindernis und Chance zugleich? 347IV.2Gesellscha
Rezensionen
"Wir alle haben dieses System mit konstruiert, also sind wir es auch, die es wieder zerschlagen können. Dieser Satz findet sich auf dem Buchdeckel einer neuen zweiteiligen Schrift des Pädagogen, Kulturtheoretikers und Universitätsprofessors Kersten Reich unter dem Titel "Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde". Darin geht er einmal mehr der Frage nach, wie Ökonomie und Politik die Nachhaltigkeit verhindern und zum anderen wie Erziehung und Verhalten die Nachhaltigkeit erschweren." Deutschlandfunk Kultur "Ein erhellendes Buch, das die Augen öffnet und Hoffnung macht auf einen Neuanfang!" AOL-Bücherbrief
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