Die entwicklungsfreundliche Beziehung ist ein ressourcenorientiertes Konzept, das die Entfaltung der Persönlichkeit individuell fördert. Dabei werden die spezifischen Kompetenzen von normal begabten Kindern und Menschen mit Intelligenzminderung aufgespürt und zur Entwicklung der Persönlichkeit genutzt. Kern dieser Methode ist stets die Beziehung, die sich am Bedürfnis und Entwicklungsniveau des Gegenübers orientiert.Zur Erhebung des Entwicklungsstands wird das Diagnoseinstrument BEP-KI-k eingesetzt. Es ermöglicht eine differenzierte Auswertung mithilfe von quantitativen und qualitativen Aspekten.Neben dem eigentlichen Instrument werden wertvolle pädagogische Ableitungen für die weitere Persönlichkeitsentwicklung vermittelt. Zusätzlich veranschaulichen sieben praxisnahe Anwendungsbeispiele das konkrete Vorgehen. Das Buch ist für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie Heilpädagogik ausgerichtet.Aus dem InhaltDie Entwicklungsfreundliche Beziehung - Einführung in das BEP-KI-k - Profilentwicklung und Konstruktion des BEP-KI-k - Aufbau des BEP-KI-k - Anwendungsbereiche und Durchführung- Auswertung und Interpretation - Pädagogische Ableitungen - Hinweise für die einzelnen Entwicklungsabschnitte - Sozio-emotionale Besonderheiten - InterpretationsbeispieleZusätzliches AuswertungsprogrammNeben der im Buch beschriebenen manuellen Auswertung ist unter https://sedip.de/shop/arbeitshilfen/ eine CD mit Erhebungs- und Auswertungsprogramm zum BEP- KI-k zu beziehen.
»Attraktiv wird das Buch insbesondere durch die zetrale Bedeutung der Sozio-Emotionalität und durch seine Befindlichkeitsorientierung, weil sie die Einschätzung der emotionalen Stabilität ermöglicht. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass das Schaubild alle gewonnen Informationen farblich verdeutlicht. [...] Insgesamt ist das Buch gut zu lesen, sodass man diesem Verfahren viele Freunde wünscht.« Bianca Jagoschinski, Behinderte Menschen. Fachzeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten, 3/2018 »Die Diplom-Psychologinnen Barbara Senckel und Ulrike Luxen füllen [...] eine wissenschaftliche und praxisrelevante Lücke. [...] Die Anschaffung des Buches lohnt sich für interessierte Eltern, Erzieherinnen und Heilpädagogen, Psychologinnen und Sozialarbeiter, auch auch für Lehrende in allen Bereichen der Sozialwissenschaften.« Prof. Dr. Dieter Lotz, Zeitschrift heilpädagogik.de, 4/2018