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Die Arbeit befasst sich mit einem Thema der neuesten deutschen Rechtsgeschichte: dem Versuch einer Neukodifikation des Strafgesetzbuchs während der Ära Adenauer. In chronologischer Reihenfolge widmet sie sich zunächst der Gesetzesinitiative, den Zielen des Reformvorhabens, den wissenschaftlichen Vorarbeiten sowie den Biographien der Mitglieder und der inhaltlichen Arbeit der Großen Strafrechtskommission. Anschließend untersucht sie den bislang allenfalls rudimentär erforschten Einfluss der Bürokratie, Politik und Gesellschaft auf das Gesetzgebungsprojekt. Zum Schluss wirft sie einen kurzen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit einem Thema der neuesten deutschen Rechtsgeschichte: dem Versuch einer Neukodifikation des Strafgesetzbuchs während der Ära Adenauer. In chronologischer Reihenfolge widmet sie sich zunächst der Gesetzesinitiative, den Zielen des Reformvorhabens, den wissenschaftlichen Vorarbeiten sowie den Biographien der Mitglieder und der inhaltlichen Arbeit der Großen Strafrechtskommission. Anschließend untersucht sie den bislang allenfalls rudimentär erforschten Einfluss der Bürokratie, Politik und Gesellschaft auf das Gesetzgebungsprojekt. Zum Schluss wirft sie einen kurzen Blick auf dessen weiteres Schicksal sowie seine wissenschaftliche Rezeption. Hierbei relativiert Alexander Timm manche Sichtweisen der Rechtsgeschichte auf die strafrechtlichen Reformbemühungen der jungen Bundesrepublik und gelangt zu einem differenzierten, vielschichtigen Bild, wie es der komplexen Entstehungsgeschichte des Entwurfs eines Strafgesetzbuches von 1962 entspricht.
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Rezensionen
»Es handelt sich um eine solide Darstellung von Geschichte und Inhalt dieses oft - teils zu Recht, teils zu Unrecht - kritisierten Entwurfs. Die bekannten Vorgänge sind zu einem gut handhabbaren Kompendium zusammengefasst und durch neue Aspekte ergänzt und komplettiert. Damit erfüllt das Buch die Voraussetzung, um für sein Thema zum Standardwerk zu werden.« Prof. Dr. Dr. Thomas Vormbaum, in: Journal der Juristischen Zeitgeschichte, Heft 3/2017

»Als erste umfassende Monorgafie zum Thema liefert der Autor ein handwerklich vorbildlich gearbeitetes, politisch kluges, angenehm zu lesendes und am Ende mit aussagekräftigen Übersichten ausgestattetes Buch, dem ein fester Platz in der Forschung zur bundesrepublikanischen Strafrechtsgeschichte sicher ist.« Prof. Dr. Georg Steinberg, in: JuristenZeitung, Heft 1/2017