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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Betriebswirtschaftslehre - Lehrstuhl für Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1990er Jahre rückte die Unternehmensbewertung wieder verstärkt in den Fokus der betriebswirtschaftlichen Forschung. Die Gründe hierfür lagen zum einen im gesteigerten öffentlichen Interesse, welches durch die großen Unternehmensübernahmen und der damit verbundenen medialen Beachtung ausgelöstwurde und zum anderen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Betriebswirtschaftslehre - Lehrstuhl für Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1990er Jahre rückte die Unternehmensbewertung wieder verstärkt in den Fokus der betriebswirtschaftlichen Forschung. Die Gründe hierfür lagen zum einen im gesteigerten öffentlichen Interesse, welches durch die großen Unternehmensübernahmen und der damit verbundenen medialen Beachtung ausgelöstwurde und zum anderen an zentralen Impulsen, die den klassischen Discounted Cashflow Ansatz (DCF-Ansatz) von MILLER/MODIGLIANI (1961) in eine strategische Unternehmensbewertung überführten.Seitdem wird in der betriebswirtschaftlichen Literatur viel und vor allem kontrovers über die Bewertung von Unternehmen diskutiert. Geprägt wurde die Debatte hierzulande zunächst vom so genannten Ertragswertverfahren, bevor diezahlungsstromorientierte Unternehmensführung, durch das verstärkte Auftreten internationaler Kapitalanleger, an Bedeutung gewann. Dies führte schnell dazu, dass das Konzept des Shareholder Value, welches bis dato in Deutschland eher unüblich war, deutlich an Einfluss zunehmen konnte. Vor allem Unternehmensberater und Investment-Banker propagieren den Einsatz der Discounted Cashflow Verfahren, bei denen kapitalmarkttheoretische Bestandteile Verwendung finden, die aus der Investitions- und Finanzierungstheorie hinlänglich bekannt sind.In der Literatur zur Unternehmensbewertung spielen diese Verfahren längst die Hauptrolle. Dabei unterscheiden sich die Beiträge vor allem darin, aus welcher Sicht das Thema betrachtet wird. Während sich die Diskussion seitens der Finanzierungstheoretiker vor allem mit einem zeitstetigen Kalkül zur Bewertung von Cashflows befasst, stehen bei den praktischen Anwendern vor allem Änderungen im Steuerrecht und den Rechnungslegungsvorschriften im Mittelpunkt des Interesses.Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, die Unternehmensbewertung auf Basis des Equity-Ansatzes darzustellen. Zu diesem Zweck stellt sie zunächst einmal die Methodik der DCF-Verfahren vor, bevor sie sich im Anschluss daran explizit mit dem Equity-Approach auseinandersetzt. Nach Darstellung der Berücksichtigung der Steuern in der Unternehmensbewertung, erfolgt ein Vergleich mit dem Adjusted Present Value-(APV) und dem Weighted Average Cost Of Capital- (WACC) Verfahren, der dem Leser verdeutlichen soll, wie diese Ansätze zu beurteilen sind und welche Vorteile aus ihnen hervorgehen. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einer persönlichen Stellungnahme zu den Ergebnissen.
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