Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im Jahr 1900 lebten noch rund 21% der Weltbevölkerung in Europa, 2050 werden es gerade mal 7,6% sein. Versinken wir in der Bedeutungslosigkeit? Aufstrebende Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien und Russland gewinnen an wirtschaftlicher Stärke, machen uns mit ihrem Rohstoffhunger angestammte Plätze streitig und beanspruchen immer mehr politische Macht. Der Westen dagegen ächzt unter den Folgen der Wirtschaftskrise und ist geschwächt. Gigantische Schuldenberge schnüren kommenden Generationen die Luft ab. Unser technologischer Vorsprung, jahrzehntelang Garant unseres Wohlstands, schmilzt dahin. Vor dieser neuen Situation verschließt der Westen die Augen. Aber das hilft auf Dauer nicht weiter. Eberhard Sandschneider zeigt eine überzeugende Alternative auf: Wenn wir freiwillig Macht abgeben, kann ein neues Gleichgewicht zum Nutzen aller entstehen - nur so werden wir unseren Einfluss in der Welt wahren. Eine kluge und dabei sehr lesbare Analyse.
"Es ist ein kluges Buch geworden, das sich angenehm liest." Ulrich Brömmling, Süddeutsche Zeitung, 26./27.11.2011
"Sandschneider schreibt, wie er spricht: klar und schnörkellos. Das Ergebnis ist ein Essay, gut und schnell zu lesen. [...]
Nutzwert: Kluge Analyse großer Umbrüche. Sandschneiders provokante Wahrheiten regen zum Nachdenken und Widersprechen an." Wolfgang Hirn, manager magazin, Oktober 2011
"Das Werk (...) ist brisant, politisch spannend und anspruchsvoll geschrieben. Da liefert ein Kenner der Materie keine "To-Do-Liste", aber fordert ein neues Europa und eine Debatte darüber." Jörg Riemenschneider, NDR Info - das politische Buch, 17.10.2011
"Ein erfrischend positiver Blick auf das wichtigste Thema der internationalen Politik der nächsten Jahrzehnte: Europas Niedergang muss gar nicht weh tun. Der richtige Stoff für die Kontinentalverschiebung in den Köpfen." Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung
"Sandschneider schreibt, wie er spricht: klar und schnörkellos. Das Ergebnis ist ein Essay, gut und schnell zu lesen. [...]
Nutzwert: Kluge Analyse großer Umbrüche. Sandschneiders provokante Wahrheiten regen zum Nachdenken und Widersprechen an." Wolfgang Hirn, manager magazin, Oktober 2011
"Das Werk (...) ist brisant, politisch spannend und anspruchsvoll geschrieben. Da liefert ein Kenner der Materie keine "To-Do-Liste", aber fordert ein neues Europa und eine Debatte darüber." Jörg Riemenschneider, NDR Info - das politische Buch, 17.10.2011
"Ein erfrischend positiver Blick auf das wichtigste Thema der internationalen Politik der nächsten Jahrzehnte: Europas Niedergang muss gar nicht weh tun. Der richtige Stoff für die Kontinentalverschiebung in den Köpfen." Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung