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Der erschöpfte Mensch zwischen Krankheit und Modediagnose. Burnout ist ein Modebegriff, und das Geschäft damit boomt. Doch ist das Erschöpfungssyndrom als Krankheit nicht wissenschaftlich anerkannt. Rotraud A. Perner, Psychotherapeutin und Mediatorin, geht den Ursachen dieser Phantomkrankheit auf den Grund, die gerne als Deckmantel genutzt wird. Denn in der Leistungsgesellschaft ist sie weit weniger tabuisiert als die klassische Depression sie weist vielmehr auf überdurchschnittliches Engagement hin. Doch Flexibilität, Konkurrenzdruck, soziale Vereinsamung durch virtuelle Beziehungswelten…mehr

Produktbeschreibung
Der erschöpfte Mensch zwischen Krankheit und Modediagnose.
Burnout ist ein Modebegriff, und das Geschäft damit boomt. Doch ist das Erschöpfungssyndrom als Krankheit nicht wissenschaftlich anerkannt. Rotraud A.
Perner, Psychotherapeutin und Mediatorin, geht den Ursachen dieser Phantomkrankheit auf
den Grund, die gerne als Deckmantel genutzt wird. Denn in der Leistungsgesellschaft ist sie
weit weniger tabuisiert als die klassische Depression sie weist vielmehr auf überdurchschnittliches Engagement hin. Doch Flexibilität, Konkurrenzdruck, soziale Vereinsamung durch virtuelle Beziehungswelten führen tatsächlich zu Stress, Überforderung und schließlich zur totalen Erschöpfung. Die Autorin macht deutlich, welche Rolle Perfektionismus, Selbstausbeutung und Kränkung spielen, hinterfragt die gängigen Placebo-Therapien und zeigt, wie auch der flexible Mensch der Burnout-Falle entgehen kann.
Autorenporträt
Rotraud A. Perner, geb. 1944. Psychoanalytikerin und mehrfach ausgebildete Psychotherapeutin, promovierte Juristin und diplomierte Erwachsenenbildnerin. Seit 1984 leitet sie ihr eigenes Institut für Projektberatung, Personal Training und Supervision und ihre Praxis als Psychotherapeutin, Gesundheitspsychologin, Lebens- und Sozialberaterin und Supervisorin.