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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Darstellung der Gründe und Interessen von Otto I. für sein Eingreifen in Italien gegen Berengar II. im Spiegel des liber gestorum recentium des Arnulf von Mailand und der Chronica de duabus civitatibus des Otto von Freising, mit besonderen Blick auf die Darstellung des Herzogtums Schwaben und ihrem Herzog Liudolf. Kaum ein Herrscher des Mittelalters ist in der deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Darstellung der Gründe und Interessen von Otto I. für sein Eingreifen in Italien gegen Berengar II. im Spiegel des liber gestorum recentium des Arnulf von Mailand und der Chronica de duabus civitatibus des Otto von Freising, mit besonderen Blick auf die Darstellung des Herzogtums Schwaben und ihrem Herzog Liudolf. Kaum ein Herrscher des Mittelalters ist in der deutschen Populär- und Forschungsliteratur so sehr behandelt worden wie Otto der Erste. Schaut man in ein Schulbuch, werden häufig drei Könige gesondert behandelt: Karl der Große; Otto der Große und Heinrich der Vierte. Im 19. Jahrhundert sah man in ihm, geprägt von der Erzählung Widukinds von Corvey, den ersten deutschen König, der auf der Lechfeldschlacht die Geschichte der Deutschen und einen Nationalstaat der Deutschen begründete. Aber auch heute wird Otto ¿ wenn überhaupt ¿ von den meisten Menschen als der Sieger gegen die Ungarn gekannt. Diese Arbeit soll sich weder mit dem Krieg gegen die Ungarn noch der Ausweitung des Reichs in slawische Gebiete, sondern mit seiner Italienpolitik, schwerpunktmäßig mit dem ersten Italienfeldzug, beschäftigen. Italien war durch eine gemeinsame Geschichte enger mit dem Ostfrankenreich verbunden als die für die Menschen des Mittelalters fremd wirkenden Slawen und Ungarn, ebenso christlich geprägt und besaß vor allem mit Süddeutschland weitreichende Beziehungen.
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