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"Beherzt seziert Zander die Bemühungen der christlichen Kirchen, die Dreifaltigkeit oder Maria und Josef theologisch so umzudeuten, dass Ehe und Familie eben doch zu zentralen christlichen Werten wurden. Deshalb wird Zanders Buch manchen nicht gefallen, vor allem nicht dem Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Dessen Äußerung, dass nur ein Vater oder eine Mutter "Abbild des trinitarischen Gottes" sein könnten, attackiert Zander mit solcher Lust an satirischer Schärfe, dass er hier etwas weniger subtil ist als bei anderen ironischen Seitenhieben auf Theologen der Gegenwart. Aber Meisner…mehr

Produktbeschreibung
"Beherzt seziert Zander die Bemühungen der christlichen Kirchen, die Dreifaltigkeit oder Maria und Josef theologisch so umzudeuten, dass Ehe und Familie eben doch zu zentralen christlichen Werten wurden. Deshalb wird Zanders Buch manchen nicht gefallen, vor allem nicht dem Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Dessen Äußerung, dass nur ein Vater oder eine Mutter "Abbild des trinitarischen Gottes" sein könnten, attackiert Zander mit solcher Lust an satirischer Schärfe, dass er hier etwas weniger subtil ist als bei anderen ironischen Seitenhieben auf Theologen der Gegenwart. Aber Meisner dürfte das Buch ohnehin gar nicht lustig finden, während man es allen anderen nur wärmstens an Herz legen kann, als amüsante, eigenwillige und anregende Lektüre." -- DeutschlandRadio, Barbara Dobrick
Vorsicht: Satire!
- Das neue Buch vom Meister der religiösen Satire
Was ist nicht schon alles hineininterpretiert worden in den historischen Jesus! Eines aber hat noch keiner gewagt: Jesus als braven Familienvater darzustellen. Im Aufstand gegen die Familie haben auch ein Franz von Assisi oder ein Sören Kierkegaard zu ihrer christlichen Identität gefunden. Am deutlichsten drückt es Teresa von Avila aus: "Das Schrecklichste, was es gibt, ist die eigene Verwandtschaft." Wie aber passt das zu der von den Kirchen gepriesenen Lebensform der Familie?
Hans Conrad Zander untersucht ein in der Tat fragwürdiges Phänomen und präsentiert in seinem neuen Buch eine wahrhaft erlösende Nachricht für all jene, die heute als Singles leben: Archetypisch bietet die Single-Existenz die weitaus besten Voraussetzungen für ein religiöses Leben. Selbst wenn er an gar nichts glaubt, leistet der Single einen kostbaren Beitrag zur dringendsten christlichen Aufgabe unserer Zeit: Gottes Schöpfung zu bewahren vor der Zerstörung durch Übervölkerung.
Autorenporträt
Hans Conrad Zander lebt als Journalist und Schriftsteller in Köln. Ehemals Dominikaner, ist er einem großen Publikum als Reporter beim "Stern", Autor vieler "Zeitzeichen" im Rundfunk sowie durch sein satirisches "Wort zum Frühstück" im Fernsehen der ARD bekannt geworden. Er ist Träger des Egon-Erwin-Kisch-Preises.
Rezensionen
"Meisner dürfte das Buch ... nicht lustig finden, während man es allen anderen nur wärmstens an Herz legen kann, als amüsante, eigenwillige und anregende Lektüre." DeutschlandRadio, Barbara Dobrick