Vorwiegend die Literatur in den Blick nehmend, die im zeitlichen Kern- wie Nahbereich des Weltkrieges entstand, verfolgt dieser Band eine interkulturelle Zielsetzung. So wie der Große Krieg nicht zuletzt ein europäisches Phänomen war, verbindet sich mit der Untersuchung des deutschen Kulturkreises ein Herangehen, das den thematischen Fokus weitet und die nationalen Grenzen überwindet. Innerhalb der einzelnen Beiträge, in denen die deutschsprachige Literatur einen festen Bezugspunkt bildet, wird dem Aspekt der Interkulturalität in differierender Ausprägung entsprochen. Dadurch ergibt sich ein Gesamtbild, mit dem sich, neben dem Leitmotiv der Angst, die Absicht der politischen Instrumentalisierung zeigt, als Begeisterung, die auch nicht in der Zwischenkriegszeit verstummte.
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