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Der Katalog ist aus Anlass der Ausstellung "Der Erste Weltkrieg und die Kunst" im Landesmuseum Oldenburg (3. April bis 15. Juni 2008) erschienen. 1918 endete nach vier blutigen Jahren ein fahrlässig aus dem Machtgerangel der europäischen Großmächte entfachter Weltkrieg. Der Erste Weltkrieg zog einen Schlussstrich unter eine Epoche geordneten bürgerlichen Wohlergehens, hinter deren Fasade Militarismus und Selbstherrlichkeit machtvoll gediehen. Er riss zudem alle Stränge auseinander, die das kulturelle Bild der Kaiserzeit so facettenreich machten. Ab August 1914 war nichts mehr ohne Beziehung…mehr

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Produktbeschreibung
Der Katalog ist aus Anlass der Ausstellung "Der Erste Weltkrieg und die Kunst" im Landesmuseum Oldenburg (3. April bis 15. Juni 2008) erschienen. 1918 endete nach vier blutigen Jahren ein fahrlässig aus dem Machtgerangel der europäischen Großmächte entfachter Weltkrieg. Der Erste Weltkrieg zog einen Schlussstrich unter eine Epoche geordneten bürgerlichen Wohlergehens, hinter deren Fasade Militarismus und Selbstherrlichkeit machtvoll gediehen. Er riss zudem alle Stränge auseinander, die das kulturelle Bild der Kaiserzeit so facettenreich machten. Ab August 1914 war nichts mehr ohne Beziehung zum Krieg denkbar. Viele Künstler begrüssten zunächst den Konflikt als reinigende Kraft. Die Publikation sucht erstmals die verschiedenen und widersprüchlichen Perspektiven der bildenden Kunst auf den Ersten Weltkrieg zusammenzuführen.
Autorenporträt
Bernd Küster, geb. 1952, studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Marburg. Von 1992 bis 1999 war er Leiter der Kunsthalle Wilhelmshaven, seit 1999 ist er Direktor des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Bernd Küster ist Autor zahlreicher Künstlermonographien und Veröffentlichungen zur bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.