Was früher nur als Stilelement gehobener Rhetorik angesehen wurde, bestimmt in Wirklichkeit unseren Alltag. Nicht-wörtliche oder figurative Sprache (Metaphern, Ironie, Sprichwörter, etc.) in einer Fremdsprache zu beherrschen gehört zu den Königsdisziplinen im Fremdspracherwerb. Aber auch in der Muttersprache erfüllt figurative Sprache viele Funktionen und hängt mit vielen anderen Kompetenzen zusammen, die Kinder und Jugendliche teilweise erst erwerben. Die vorliegende Arbeit beinhaltet einen Überblick über Theorien zu Bedeutung und Erwerb figurativer Kompetenz und deckt nicht nur Produktion und Verständnis ab, sondern bietet auch einen Vergleich zu Modellen erwachsener Verarbeitung. Anwendungsgebiete ergeben sich nicht nur im Bereich der Psycholinguistik, sondern zum Beispiel auch in der (Sprach-) Lehrforschung. Die Arbeit wurde an der Universität Wien als Diplomarbeit im Bereich Allgemeine und Angewandte Sprach- wissenschaft eingereicht und mit "Sehr gut" bewertet.
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