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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Akteure der europäischen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von Scharpfs Theorie zum akteurszentrierten Institutionalismus soll der EuGH als Akteur im europäischen Prozess untersucht werden. Was zeichnet den EuGH als aktives - auch Recht setzendes - Element aus, welche spezifische Komposition seiner selbst sowie des institutionellen Umfelds erlauben ihm ungewöhnliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Akteure der europäischen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von Scharpfs Theorie zum akteurszentrierten Institutionalismus soll der EuGH als Akteur im europäischen Prozess untersucht werden. Was zeichnet den EuGH als aktives - auch Recht setzendes - Element aus, welche spezifische Komposition seiner selbst sowie des institutionellen Umfelds erlauben ihm ungewöhnliche Verhaltensweisen? Nach den frühen Meilensteinen "kreativer" Rechtsprechung wurde dem EuGH für die heutige Zeit angesichts schwieriger neuer Politikfelder nach Maastricht eine bedächtigere Vorgehensweise prognostiziert. Anhand aktueller Urteile wird allerdings deutlich, dass der EuGH seine alte Linie nicht aufgegeben hat: Er setzt weiter auf die Ermächtigung seines wichtigsten Partners, des Bürgers im weiteren Sinne, um die EU ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden zu lassen. Diese Vorgehensweise gilt insbesondere auch für neue Politikbereiche wie die GASP.
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