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Robert Menasse
Broschiertes Buch
Der Europäische Landbote
Die Wut der Bürger und der Friede Europas oder Warum die geschenkte Demokratie einer erkämpften weichen muss
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Der Europäische Landbote
Robert Menasse, geb. 1954, in Wien, studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Er lebt als Romancier und Essayist zumeist in Wien. Zahlreiche Auszeichnungen.
© Rafaela Pröll / Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Herder Spektrum 6819
- Verlag: Herder, Freiburg
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 12. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 120mm x 10mm
- Gewicht: 116g
- ISBN-13: 9783451068195
- ISBN-10: 3451068192
- Artikelnr.: 42740886
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Robert Menasse hat einen eigenwilligen Blick auf Europa und einen eigenwilligen Blick auf die Krise, berfindet Christian Thomas. Der Autor leugnet in "Der Europäische Landbote", dass es überhaupt eine Krise gibt, erklärt der Rezensent, den Schulden stehe Menasse zufolge Guthaben gegenüber. Was Robert Menasse fordert: mehr Demokratie in der EU, eine Stärkung des Parlaments und eine Schwächung des Rates aus nationalen Regierungschefs. Thomas ist das zuviel blinder Europa-Patriotismus; er findet nicht, dass die Souveränität der Nationalstaaten so leicht ausgehebelt werden darf. Menasse arbeitet an einem Roman, der sich des Brüsseler Panoramas bedienen wird, verrät der Rezensent. Thomas mutmaßt, dass der Landbote dann als Arbeitsjournal herhalten wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein anregender Text, meinungsstark und flott zu lesen. Wie gern würde man sich mitreißen lassen vom visionären Überschwang dieser Streitschrift. Allerdings, während der Lektüre wird man das Gefühl nicht los: Dieser Mann ist seiner Zeit um etwa 150 Jahre voraus." Günter Kaindlstorfer, Bayerischer Rundfunk "Kulturwelt", 24.09.12 "Durch Menasses Essay strahlt die schöne, große Tradition des österreichischen Weltbürgertums, durchsetzt von einem gesunden Hass auf die "Piefkes" und auf den Geist der Renationalisierung." Konstantin Sakkas, Deutschlandradio, 03.10.12 "Menasse demontiert viele gängige Irrtümer über die EU und entwirft ein Europa im Sinne der Vereinigung als Friedensprojekt, der Auflösung der Nationen und als 'nachnationale Gemeinschaft'." Beat Ammann, Neue Zürcher Zeitung, 04.10.12 "Menasse ist Erzähler und Polemiker, kühler Geschichtsdenker ebenso wie visionärer Schwärmer, der, bevor er abhebt, sich der Fakten vergewissert. Und er ist ein Verführer, der kraft seiner Sprache Überzeugungsarbeit leistet." Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 10.11.12 "Eine so wunderbare wie polemische, in manchem sicher auch streitbare Liebeserklärung an die Gemeinschaft." Raoul Mörchen, WDR5 Scala, 27.03.13
Gebundenes Buch Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen. Es ist für mich als Nichtakademiker sehr verständlich und eindrucksvoll geschrieben. Eine wundervolle Liebeserklärung für ein geeintes Europa worin die heutigern Defizite brilliant erklärt werden.
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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