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Das Werk analysiert umfassend das Recht des Europarats, wie es sich in der über 50jährigen Organisationspraxis entwickelt hat. Im Mittelpunkt steht die Konkretisierung der "europäischen Verfassungswerte" (Rechtsstaatlichkeit, Grund- und Menschenrechtsschutz sowie Demokratie) und damit des "europäischen Verfassungsstaates" im Zuge der Aufnahme der osteuropäischen Staaten, lange vor der EU-Osterweiterung. Die Schrift berücksichtigt auch die Weiterentwicklung der Organe und der Handlungsinstrumente des Europarats (Konventionen und Empfehlungen). Ebenso beleuchtet sie die "Monitoring"-Verfahren…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk analysiert umfassend das Recht des Europarats, wie es sich in der über 50jährigen Organisationspraxis entwickelt hat. Im Mittelpunkt steht die Konkretisierung der "europäischen Verfassungswerte" (Rechtsstaatlichkeit, Grund- und Menschenrechtsschutz sowie Demokratie) und damit des "europäischen Verfassungsstaates" im Zuge der Aufnahme der osteuropäischen Staaten, lange vor der EU-Osterweiterung.
Die Schrift berücksichtigt auch die Weiterentwicklung der Organe und der Handlungsinstrumente des Europarats (Konventionen und Empfehlungen). Ebenso beleuchtet sie die "Monitoring"-Verfahren und die Sanktionsmöglichkeiten. Nicht zuletzt klärt die Studie das Verhältnis zum EGMR und ob es noch zutrifft, den Europarat als "klassische" Internationale Organisation zu bewerten.
Das Werk behandelt nicht nur eine punktuelle Problematik, sondern nimmt eine Gesamtuntersuchung dieser bislang vernachlässigten europäischen Organisation und ihrer Fortentwicklungen vor. Es wendet sich außer an Europa-/Völkerrechtler und Studierende der Rechtswissenschaft (etwa mit dem Wahlfach Int. Recht) auch an Politikwissenschaftler und an alle, die sich näher mit dieser Institution befassen wollen.
Die Autorin ist Privatdozentin an der Universität des Saarlandes; ihre Habilitationsschrift, bei der sie auch auf ihre praktische Erfahrung beim EGMR zurückgreifen konnte, fügt sich ein in ihre bisherige verfassungs- und völkerrechtliche Publikationstätigkeit.
Autorenporträt
Prof. Dr. iur. habil. Michaela Wittinger, Professorin für Öffentliches Recht (insbesondere Staats- und Europarecht) an der Fachhochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung, Fachbereich Bundeswehrverwaltung, Mannheim; zuvor Privatdozentin an der Universität des Saarlandes (2005 venia legendi für Staats-, Verwaltungs-, Völker-, Europarecht und Rechtsvergleichung), juriste temporaire am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Lehrstuhlvertretungen an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften/Speyer und an der Universität Siegen, Gastprofessorin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Publikationen zum Verfassungs-, Völker- und Europarecht (z. B.: Christentum, Islam, Recht und Menschenrechte: Spannungsfelder und Lösungen, Wiesbaden 2008; Der Europarat: die Entwicklung seines Rechts und der "europäischen Verfassungswerte", Baden-Baden 2005; Familien und Frauen im regionalen Menschenrechtsschutz. Ein Vergleich der Europäischen Menschenrechtskonvention

, der Amerikanischen Menschenrechtskonvention und der Afrikanischen Charta der Rechte des Menschen und der Völker, Baden-Baden 1999).