Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations-und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medienpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Medien dient uns umgangssprachlich als Sammelbegriff für alles, was uns informiert, unterhält, infotaint oder edutaint. Das Ganze funktioniert über ein Medium, wie zum Beispiel Radio, Fernseher oder Zeitung. In den letzten Jahrzehnten sind immer neue Begriffe im Bereich der Medien entstanden, als erstes die Massenmedien, dann die Neuen Medien und Telekommunikationsmedien. Vor den neuen Begriffen gab es technische und politische Entwicklungen und jetzt wo es die neuen Bezeichnungen gibt, ist es also auch möglich, auf dem Handy E-Mails zu empfangen, polnisches Radio zu hören oder englischsprachige Fernsehprogramme zu schauen. Mit den Begriffen ändern sich auch die Bedingungen oder besser durch Entwicklungen in bestimmten Bereichen verlieren alte Begriffe ihre Bedeutung und Reglungen ihre Bestimmungen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den medienpolitischen Aktivitäten des Europarates. Diese internationale politische Organisation setzt sich mit den wandelnden technischen und politischen Gegebenheiten innerhalb des Mediensektors auseinander. Die Betrachtung widmet sich speziell der Rolle der freien Medien in einer demokratischen Gesellschaft. Im zweiten Kapitel der Arbeit wende ich mich zunächst der grenzüberschreitenden Dimension der Medien zu. Ich verdeutliche anhand technischer Entwicklungen der Medien die daraus resultierenden Schwierigkeiten für medienpolitisches Handeln in Europa. Auf Grund der grenzüberschreitenden Reglungsbedürftigkeit für Medien haben sich europäische Organisationen der medienpolitischen Arbeit gewidmet. Der Europarat......
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