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Warum sind es Frauen wie Antigone, Medea, Elektra und Eurydike, die in der Wiederbelebung der Mythen im 20. Jahrhundert die Hauptrolle spielen? Jahrhundert ist das Bild der modernen Frau, die nicht mehr in der Immanenz steht. Sie verkörpert nicht mehr die inspirierende Frau des thrakischen Sängers oder die unbekannte Nymphe wie in den Ursprüngen des Mythos. Sie ist auch nicht mehr diejenige, die ihr biologisches Schicksal ohne tiefgreifendes Hinterfragen erfüllt. Sie ist nicht mehr die Frau, die nicht über ihre Existenz nachdenkt. In den Neuauflagen des Eurydike-Mythos geht es um ein Theater…mehr

Produktbeschreibung
Warum sind es Frauen wie Antigone, Medea, Elektra und Eurydike, die in der Wiederbelebung der Mythen im 20. Jahrhundert die Hauptrolle spielen? Jahrhundert ist das Bild der modernen Frau, die nicht mehr in der Immanenz steht. Sie verkörpert nicht mehr die inspirierende Frau des thrakischen Sängers oder die unbekannte Nymphe wie in den Ursprüngen des Mythos. Sie ist auch nicht mehr diejenige, die ihr biologisches Schicksal ohne tiefgreifendes Hinterfragen erfüllt. Sie ist nicht mehr die Frau, die nicht über ihre Existenz nachdenkt. In den Neuauflagen des Eurydike-Mythos geht es um ein Theater des Seins, in dem die Frage vielleicht nicht nur lautet: Was soll ich tun, sondern: Wer bin ich? Der Mythos von Eurydike behandelt die Frage der Identität, die Identitätskrise der Figuren.
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Autorenporträt
Naïg Thomé ha studiato Lettere moderne e Musicologia alla Sorbona di Parigi e ha dato unità alla sua ricerca preparando un dottorato in Estetica, rimasto incompiuto. Profondamente legata alla cultura germanica, e più in particolare a quella austriaca, ha dedicato il suo lavoro ai miti dell'antichità.