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Dieses Laborhandbuch ist mehr als eine reine Methodensammlung: Es zeigt Auswege aus experimentellen Sackgassen und weckt ein Gespür für das richtige Experiment zur richtigen Zeit. Es stellt Routineverfahren (z. B. Säulenchromatographie, Gelelektrophorese) sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Alternativmethoden kurz und präzise dar. Es schildert ausführlich die Entwicklung von Ligandenbindungstests, die Herstellung von Antikörpern und die Mikrosequenzierung. Es geht auf spezielle Methoden wie die Solubilisierung und die Rekonstitution von Membranproteinen, die Analyse von Glykoproteinen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Laborhandbuch ist mehr als eine reine Methodensammlung: Es zeigt Auswege aus experimentellen Sackgassen und weckt ein Gespür für das richtige Experiment zur richtigen Zeit. Es stellt Routineverfahren (z. B. Säulenchromatographie, Gelelektrophorese) sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Alternativmethoden kurz und präzise dar. Es schildert ausführlich die Entwicklung von Ligandenbindungstests, die Herstellung von Antikörpern und die Mikrosequenzierung. Es geht auf spezielle Methoden wie die Solubilisierung und die Rekonstitution von Membranproteinen, die Analyse von Glykoproteinen oder die Bestimmung der Untereinheiten oligomerer Proteine ein. Es enthält ein Kapitel über Proteomics. Die eingestreuten Don-Quichotte-Sprüche treffen nur zu oft zu, wenn Sie sich in Augenblicken der stillen Selbsterkenntnis fragen, warum Sie das alles überhaupt tun. In der 4. Auflage wurden die Kapitel Säubern und Putzen, Proteinbestimmung, Immunpräzipitation und Gewebehomogenisierung um neu e Methoden erweitert. Bei der Ligandenbindung kamen die "Aptamer Beacons" hinzu. Die Lieferantenliste wurde auf den neusten Stand gebracht.
Die überarbeitete und aktualisierte 5. Auflage dieses Buches gibt Ihnen einen Überblick über die Methoden in Proteinbiochemie und Proteomics. Das Buch ist jedoch mehr als eine Methodensammlung: Es zeigt Auswege aus experimentellen Sackgassen und weckt ein Gespür für das richtige Experiment zur richtigen Zeit. Dies in klarem knappem Deutsch.

Behandelt werden klassische Verfahren wie Säulenchromatographie, HPLC, Elektrophoresen, Blots, Elisas, Ligandenbindungstests, die Herstellung von Antikörpern, das Solubilisieren von Membranproteinen, die Analyse von Glykoproteinen usw. Das Buch beschränkt sich nicht auf die Standardverfahren, die jeder kennt. Es gibt Ihnen einen Vorteil, indem es auch auf ausgefallene Methoden hinweist, mit denen sich spezielle Probleme lösen lassen. Einen großen Raum nehmen die modernen Verfahren ein: Massenspektrometrie, Proteomics und thermische Analyse. In der 5. Auflage wurden besonders das Kapitel Proteomics und darin die Angaben zur Massenspektrometrie überarbeitet und erweitert.

Es wird Ihnen auffallen, dass der Autor Lust und Frust der Laborroutine kennt. Die eingestreuten Don Quichotte Sprüche und der lockere Stil des Autors werden Ihnen über die Tiefpunkte des manchmal rauen Forscheralltags hinweghelfen.
Autorenporträt
Dr. Hubert Rehm, Sohn eines Landbriefträgers, versorgte lange Jahre - zumindest kamen sie ihm lang vor - als Angestellter einer Lahrer Wellpappfirma das mittlere Baden mit Verpackungsmaterial. Um dieser weder einträglichen noch unterhaltsamen Beschäftigung zu entgehen, holte er am Abendgymnasium das Abitur nach und begann dann in Tübingen Biochemie und Mathematik zu studieren. Nach Abschluss des Studiums folgte die übliche Forscherkarriere: Doktorarbeit am MPI für Neurobiologie, München, Postdok am ZMBH, Heidelberg, Forschungsstipendiat der DFG am CNRS in Nizza und am VA Medical Center in Seattle und Oberassistent an der ETH Zürich. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit neuronalen Kaliumkanälen und präsynaptischen Proteinen und eine der Erkenntnisse, die er dabei gewann war, dass sein wissenschaftlicher Erfolg nur geringfügig mit seinem sozialen Aufstieg korrelierte.

Er beschloss, wiederum das Metier zu wechseln, und begann Bücher zu schreiben. Auf "Forschen auf Deutsch" folgten "Der EXPERIMENTATOR", "Biochemie-light" - zusammen mit Friederike Hammar, "Geld zum Forschen" und "Die Zunft". Seit 1994 ist Hubert Rehm zudem Reporter des Wissenschaftsmagazins "Laborjournal".