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Dieses Buch vermittelt dem Zellkultur-Einsteiger das nötige Grundlagenwissen und ist eine Orientierungshilfe im verwirrenden Dschungel von Zellen, Medien, Seren und anderen Supplementen, Geräten und Vorschriften. Anschauliche Vergleiche und Beispiele sowie der lockere Schreibstil machen es zu einer informativen und spannenden Lektüre. Häufig auftretende Probleme wie z.B. Kontaminationen in der Zellkultur werden eingehend behandelt und Lösungsvorschläge angeboten. Weitere Themen wie Steriltechnik, Subkultur, Adhäsion und Detachment, Kryokonservierung und Langzeitlagerung von Zellen sowie…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch vermittelt dem Zellkultur-Einsteiger das nötige Grundlagenwissen und ist eine Orientierungshilfe im verwirrenden Dschungel von Zellen, Medien, Seren und anderen Supplementen, Geräten und Vorschriften. Anschauliche Vergleiche und Beispiele sowie der lockere Schreibstil machen es zu einer informativen und spannenden Lektüre. Häufig auftretende Probleme wie z.B. Kontaminationen in der Zellkultur werden eingehend behandelt und Lösungsvorschläge angeboten. Weitere Themen wie Steriltechnik, Subkultur, Adhäsion und Detachment, Kryokonservierung und Langzeitlagerung von Zellen sowie zellbiologische Methoden werden verständlich dargestellt. Spezielle Verfahren wie die Expression von Proteinen in Insektenzellen als auch aktuelle Techniken wie siRNA werden an Praxisbeispielen erklärt.
Darüber hinaus enthält dieser EXPERIMENTATOR eine Sammlung von Ressourcen für die Beschaffung von Zelllinien, Kontaktadressen für Fortbildungskurse und Dienstleistungsangebote rund um die Zellkultur sowie Listen informativer Datenbanken und nützlicher Adressen. Dieser umfangreiche Fundus lädt nicht nur Einsteiger zum Stöbern und Schmökern ein, sondern bietet auch dem erfahrenen Zellkultur-Experimentator manch neue Information.

Das Buch richtet sich an Studenten, Praktikanten, technische Assistenten, Diplomanden, Doktoranden und an alle, die sich neben einem "Kochbuch" zur Zellkultur einen Begleiter im Laboralltag wünschen,der Hilfestellung bei Problemen anbietet, erst recht wenn Murphys Gesetz mal wieder zugeschlagen hat.

Inhaltsverzeichnis:
1.Die Geschichte der Zellkultur
2.Zellbiologische Grundlagen?
2.1 Die Entdeckung des Hayflick-Limits
2.2 Zelluläre Seneszenz in vitro
2.3 Der Zellzyklus
2.4 Zelltod
2.5 Krebsentstehung
3.Was braucht man für die Einrichtung eines Zellkulturlabors?
3.1 Räumlichkeiten
3.2 Geräte für den Sterilbereich
3.3 Zellkulturgefäße
3.4 Kostenübersicht
4. Relevante Regelwerke
4.1 Allgemeine Regelwerke für den Laborbetrieb
4.2 Richtlinien und Grundsätze
4.3 DIN-Normen
4.4 Spezielle Regelwerke für den Laborbetrieb
5. Zellkulturen, Zelllinien und deren Einsatzmöglichkeiten
5.1 Welche Arten von Zellkulturen gibt es?
5.2 Morphologische Merkmale von Zellkulturen
5.3 Einsatzmöglichkeiten für Zellkulturen
5.4 Zellkultursysteme als Ersatz für Tierversuche
6. Steriltechnik und Subkultur
6.1 Aseptische Arbeitsweise
6.2 Sterilisationsverfahren
6.3 Mediumwechsel und Subkultur
7. Medien
7.1 Basalmedien und Minimalmedien
7.2 Komplett- und Fertigmedien
7.3 Definierte, serumfreie und proteinreduzierte Medien
7.4 Thermostabile Medien
7.5 Zelltypspezifische Spezialmedien
8. Zellkultursupplemente und andere Zusätze
8.1 Seren
8.2 Aminosäuren
8.3 Natriumhydrogencarbonat
8.4 Salze und Puffer
8.5 Antibiotika
8.6 Antimykotika
8.5 Antibiotika
8.6 Antimykotika
8.7 Antibiotikum/Antimykotikum-Kombinationsprodukte
9. Adhäsion und Detachment
9.1 Die extrazelluläre Matrix und ihre Bedeutung für die Zell-Matrix-Adhäsion
9.2 Zelluläre Adhäsionsmoleküle
9.3 Zell-Substrat-Adhäsion
9.4 Detachment
10. Kontaminationen in der Zellkultur
10.1 Mycoplasmen
10.2 Andere Bakterien
10.3 Bakterielle L-Formen
10.4 Nanobakterien
10.5 Pilze und Hefepilze
10.6 Hefen
10.7 Viren
10.8 Zum Schluss
11. Diagnose und Beseitigung von Kontaminationen
11.1 Mycoplasmen
11.2 Bakterien
11.3 Bakterielle L-Formen
11.4 Nanobakterien
11.5 Pilze, Hefepilze und Hefen
11.6 Viren
12. Kryokonservierung und Langzeitlagerung von Zellen
12.1 Grundlagen des Tiefgefrierens
12.2 Gefrierschäden
12.3 Gefrierschutzmittel
12.4 Einfrieren von Zellen
12.5 Lagerung von eingefrorenen Zellen
12.6 Auftauen von Zellen
12.7 Geräte für die Kryokonservierung
12.8 Kontaminationsrisiko
13. Zellbiologische und Routinemethoden
13.1 Zellzählung
13.2 Zellvitalität und Cytotoxizität von Testsubstanzen
13.3 Populationsverdopplungszeit
13.4 Darstellung und Anfärbung von Chromosomen
14. Moderne Techniken in der angewandten Zellkultur
14.1 Downregulation von Genen durch RNA-Interferenz (RNAi)
14.2 Die Entdeckung von RNAi
14.3 Wie funktioniert der RNAi-Mechanismus?
14.4 Durchführung eines RNAi-Experimentes
14.5 Schlussbemerkungen
15. Fortbildungsmöglichkeiten
15.1 Institut für Biologie und Medizin (IFBM)
15.2 Institut für angewandte Zellkultur (IAZ)
15.3 In vitro - Institut für Molekularbiologie
15.4 PromoCell Academy
15.5 IBA Akademie
15.7 Klinkner Partner
16. Nützliche Adressen und Informationen
16.1 Ressourcezentren für die Beschaffung von Zellen
16.2 Dienstleistungen rund um die Zellkultur
16.3 Datenbanken
16.4 Gebrauchte Laborgeräte
16.5 Weitere nützliche Adressen
Anhang: Geräte für die Zellkultur
Autorenporträt
Dr. Sabine Schmitz, geboren 1965 in Essen, Biologiestudium von 1986 an der Ruhr-Universität Bochum. Diplomarbeit am Lehrstuhl für Immunologie der medizinischen Fakultät, Doktorarbeit am Institut für Med. Strahlenbiologie des Universitätsklinikums der Universität Essen. Für 2,5 Jahre Postdoc am gleichen Institut, danach jeweils für etwa 2 Jahre im onkogenetischen Labor der Universitätskinderklinik Gießen und im Strahlenzentrum der Universität Gießen. Ab Oktober 2002 im Geschäftsbereich Sicherheit und Strahlenschutz des Forschungszentrums Jülich. Gelegentliche Verfasserin von Beiträgen für das LABORJOURNAL.
Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Strahleninduzierte Veränderungen an "early response"-Proteinen, Schwerpunkt individuelle Strahlenempfindlichkeit und Biodosimetrie.