Von drei Helden wider Willen erzählt Alex Capus in seinem neuen Roman: Vom Pazifisten Felix Bloch, der nach 1933 in den USA beim Bau der Atombombe hilft. Von Laura d'Oriano, die Sängerin werden will und als alliierte Spionin in Italien endet. Und von Emile Gilliéron, der mit Schliemann nach Troja reist und zum größten Kunstfälscher aller Zeiten wird. Nur einmal können die drei einander begegnet sein: im November 1924 am Hauptbahnhof Zürich. Doch ihre Wege bleiben auf eigentümliche Weise miteinander verbunden. Capus treibt seinen Erzählstil des faktentreuen Träumens zu neuer Meisterschaft. Heiter und elegant, lakonisch und zart folgt der Erfolgsautor aus der Schweiz den exakt recherchierten Lebensläufen seiner Helden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.07.2013Der Sohn des Zeichners, die Nachtigall von Kiew und der Atomphysiker
Schlüssellochblicke und Originalfälschungen: In seinem neuen Roman entwirft Alex Capus drei Lebensbilder - zu gefällig, um wahr zu sein
Verglichen mit den sonst eher lyrisch zurückhaltenden Titeln seiner Romane ("Fast ein bisschen Frühling"), klingt "Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer" geradezu reißerisch. Tatsächlich verflicht Alex Capus in seinem neuen, am kommenden Montag erscheinenden Roman nur in bewährter Manier historisch-biographische Lebensbilder von drei Helden wider Willen, die sich im November 1924 im Zürcher Hauptbahnhof hätten begegnen können.
Der Fälscher war damals auf dem Weg nach Villeneuve, wo er die Asche seines Vaters im Genfer See ausstreuen wollte, die Spionin eine angehende Tingeltangel-Sängerin auf der Durchreise nach Marseille, der Bombenbauer noch ein pazifistischer Maschinenbaustudent und Gullydeckelspezialist in Zürich. Alle drei sollten eine gewisse Berühmtheit erlangen, alle mussten einige ihrer hochfliegenden Pläne und Ideale aufgeben. Von "eleganten Niederlagen" kann man dennoch kaum sprechen, und die jedes Überwachungsprogramm hellhörig machenden Reizwörter "Bombenbau", "Spionage" und "Fälschung" führen erst recht in die Irre.
Eigentlich müsste das Buch "Der Sohn des Zeichners, die Nachtigall von Kiew und der Atomphysiker" heißen. Felix Bloch (1905 bis 1983) war Heisenbergs Assistent, Mitarbeiter an Oppenheimers Atombomben-Projekt in Los Alamos und 1952 Nobelpreisträger für Physik. Laura d'Oriano (1911 bis 1943), Hutverkäuferin und Kosakensängerin in Matrosenkaschemmen, wurde von den italienischen Faschisten als Spionin hingerichtet. Emile Gilliéron (1885 bis 1939) war weder Widerstandskämpfer noch der "größte Fälscher aller Zeiten". Der Kunstmaler hatte zwar als Zeichner des britischen Knossos-Archäologen Arthur Evans hier und da geschönt und geschummelt und sich mit dem Vertrieb minoischer Replika und "Originalkopien" bereichert, aber das war damals noch kein Verbrechen an der Wissenschaft. Schon Emiles Vater (für den sich Capus eigentlich mehr interessiert) hatte als Zeichner Heinrich Schliemanns aus Steinhaufen und zweifelhaften Fundstücken trojanische Fresken, den Schatz des Priamos und Agamemnons Totenmaske "rekonstruiert".
Capus, der große, blonde und blauäugige Schweizer Siegfried aus Olten, rekonstruiert ebenfalls aus eher unspektakulären Lebensläufen Sternstunden der Menschheit. In bislang fünfzehn Romanen und Erzählungen porträtierte er, einzeln oder im Dutzend, Schweizer Entdeckungsreisende wie Munzinger Pascha, Patriarchen wie Nestlé und Maggi, unkonventionelle Liebespaare ("Léon und Louise"), antifaschistische Bankräuber und Pioniere des Wilden Westens ("Skidoo"). Es sind sauber recherchierte, flüssig erzählte "faktentreue Träume", deren Lücken Capus mit Mutmaßungen, Klischees und politisch korrekter Gesinnungsstärke ausfüllt.
Nichts gegen die dokumentarische Methode. Neben den Erfindern gab und gibt es in der Literatur immer auch die Finder, die die historischen Fakten neu arrangieren, umschreiben, verdichten, Autoren wie Erich Hackl, F. C. Delius oder, nun ja, der späte Günter Grass. Allerdings hat sich herumgesprochen, dass die historische Wahrheit nicht so einfach zu haben ist: Skepsis und Zweifel, das Infragestellen von Erinnerung, Überlieferung und Erkenntnisinteresse sind in der Moderne Teil der Erzählung.
Nicht so bei Capus: Er erzählt blauäugig drauflos, immer den Fakten und Träumen entlang. Nicht, dass sein auktoriales Ich dabei völlig unsichtbar wäre. Es meldet sich im Gegenteil ständig mit Einwürfen wie "Ich stelle mir vor", "ich wünsche", "ich glaube" oder "da wäre man gerne dabei gewesen". Aber das Mäuschen verrät nicht, woher sein Wissen und Wünschen kommt: Das Glauben, Lieben und Hoffen ersetzen ihm nicht nur Quellenangaben, sondern auch psychologische Tiefe und erzählerische Reflexion. Capus' Subjektivität bleibt vage, seine persönliche Betroffenheit Behauptung, und seine distanzlose Nähe verdankt sich dem Blick durchs historische Schlüsselloch.
"Ich mag das Mädchen", schreibt er gleich im ersten Satz über Laura. "Mir gefällt die Vorstellung, dass sie im hintersten Wagen des Orient-Express in der offenen Tür sitzt, während silbern glitzernd der Zürichsee an ihr vorüberzieht. Es könnte Anfang November 1924 sein, an welchem Tag genau, weiß ich nicht." Eine eigenwillige Dreizehnjährige, das blonde Haar im Wind flatternd, im Mund eine Zigarette, über der Nase eine kecke Zornesfalte, in der Brust schon "das große und weite Gefühl", das sie nie verlassen wird: Die Vorstellung ist zu gefällig, um wahr zu sein. Vielleicht wurde der Orient-Express an diesem Novembertag wirklich über Zürich umgeleitet; Capus hat die Kurs- und Geschichtsbücher vermutlich studiert. Aber er macht sich dann leider nicht die Mühe, seine Zuneigung zu begründen, seine Faktenträume gegen den Strich zu bürsten, die Widersprüche seiner Helden auch nur ansatzweise auszuloten. Laura ist die rebellische Künstlerin im Fahrtwind großer Zeiten, ein tapferes Mädchen, Spießerschreck und Mata Hari: ein Porträt ohne dunkle Stellen, Brüche und letztlich ohne Kontur.
So setzt Capus, ähnlich wie bei den Gilliérons bei ihrem "Spiel mit den Möglichkeiten", Scherben und Bruchstücke zu farbenprächtigen Mosaiken, schwer beschädigte Torsi zu klassischen Statuen, Gedankensplitter zu kühnen Spekulationen zusammen. Er mokiert sich darüber, dass die minoischen Stierkämpfer der Fälscher wie Vogue-Covergirls und Artdéco-Kokotten aussahen, aber auch sein pseudoarchäologisches Dokumentieren und Rekonstruieren grenzt an Betrug. Emile Gilliéron verkaufte industriell gefertigte Replika und "Originalfälschungen" von Ariadnes Badewanne und König Minos' Thron an Bildungsbürger, Touristen und Museen.
Alex Capus zeichnet mit Fleiß und Schweizer Präzision Helden des Idealismus, schmückt sie mit großen Gefühlen, unbändig heißen Küssen und Zeitkolorit aus dem Baukasten aus und verkauft sie als Lebensbilder nach der Natur und der Geschichte. Sein Arthur Evans kann der "toten, öden Faktenhuberei" nichts abgewinnen. Gerade Wissenschaftler müssten ihr "lückenhaftes Wissen mit Träumereien anreichern", findet er, dem Gefundenen einen höheren Sinn geben. So stellt schließlich auch der Auftragskünstler Emile Gilliéron seine kleinkrämerischen Bedenken zurück: "Ein bisschen was ausmalen kann man immer, schließlich hat die Welt ihre Logik."
MARTIN HALTER
Alex Capus: "Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer". Roman.
Hanser Verlag, München 2013. 282 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schlüssellochblicke und Originalfälschungen: In seinem neuen Roman entwirft Alex Capus drei Lebensbilder - zu gefällig, um wahr zu sein
Verglichen mit den sonst eher lyrisch zurückhaltenden Titeln seiner Romane ("Fast ein bisschen Frühling"), klingt "Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer" geradezu reißerisch. Tatsächlich verflicht Alex Capus in seinem neuen, am kommenden Montag erscheinenden Roman nur in bewährter Manier historisch-biographische Lebensbilder von drei Helden wider Willen, die sich im November 1924 im Zürcher Hauptbahnhof hätten begegnen können.
Der Fälscher war damals auf dem Weg nach Villeneuve, wo er die Asche seines Vaters im Genfer See ausstreuen wollte, die Spionin eine angehende Tingeltangel-Sängerin auf der Durchreise nach Marseille, der Bombenbauer noch ein pazifistischer Maschinenbaustudent und Gullydeckelspezialist in Zürich. Alle drei sollten eine gewisse Berühmtheit erlangen, alle mussten einige ihrer hochfliegenden Pläne und Ideale aufgeben. Von "eleganten Niederlagen" kann man dennoch kaum sprechen, und die jedes Überwachungsprogramm hellhörig machenden Reizwörter "Bombenbau", "Spionage" und "Fälschung" führen erst recht in die Irre.
Eigentlich müsste das Buch "Der Sohn des Zeichners, die Nachtigall von Kiew und der Atomphysiker" heißen. Felix Bloch (1905 bis 1983) war Heisenbergs Assistent, Mitarbeiter an Oppenheimers Atombomben-Projekt in Los Alamos und 1952 Nobelpreisträger für Physik. Laura d'Oriano (1911 bis 1943), Hutverkäuferin und Kosakensängerin in Matrosenkaschemmen, wurde von den italienischen Faschisten als Spionin hingerichtet. Emile Gilliéron (1885 bis 1939) war weder Widerstandskämpfer noch der "größte Fälscher aller Zeiten". Der Kunstmaler hatte zwar als Zeichner des britischen Knossos-Archäologen Arthur Evans hier und da geschönt und geschummelt und sich mit dem Vertrieb minoischer Replika und "Originalkopien" bereichert, aber das war damals noch kein Verbrechen an der Wissenschaft. Schon Emiles Vater (für den sich Capus eigentlich mehr interessiert) hatte als Zeichner Heinrich Schliemanns aus Steinhaufen und zweifelhaften Fundstücken trojanische Fresken, den Schatz des Priamos und Agamemnons Totenmaske "rekonstruiert".
Capus, der große, blonde und blauäugige Schweizer Siegfried aus Olten, rekonstruiert ebenfalls aus eher unspektakulären Lebensläufen Sternstunden der Menschheit. In bislang fünfzehn Romanen und Erzählungen porträtierte er, einzeln oder im Dutzend, Schweizer Entdeckungsreisende wie Munzinger Pascha, Patriarchen wie Nestlé und Maggi, unkonventionelle Liebespaare ("Léon und Louise"), antifaschistische Bankräuber und Pioniere des Wilden Westens ("Skidoo"). Es sind sauber recherchierte, flüssig erzählte "faktentreue Träume", deren Lücken Capus mit Mutmaßungen, Klischees und politisch korrekter Gesinnungsstärke ausfüllt.
Nichts gegen die dokumentarische Methode. Neben den Erfindern gab und gibt es in der Literatur immer auch die Finder, die die historischen Fakten neu arrangieren, umschreiben, verdichten, Autoren wie Erich Hackl, F. C. Delius oder, nun ja, der späte Günter Grass. Allerdings hat sich herumgesprochen, dass die historische Wahrheit nicht so einfach zu haben ist: Skepsis und Zweifel, das Infragestellen von Erinnerung, Überlieferung und Erkenntnisinteresse sind in der Moderne Teil der Erzählung.
Nicht so bei Capus: Er erzählt blauäugig drauflos, immer den Fakten und Träumen entlang. Nicht, dass sein auktoriales Ich dabei völlig unsichtbar wäre. Es meldet sich im Gegenteil ständig mit Einwürfen wie "Ich stelle mir vor", "ich wünsche", "ich glaube" oder "da wäre man gerne dabei gewesen". Aber das Mäuschen verrät nicht, woher sein Wissen und Wünschen kommt: Das Glauben, Lieben und Hoffen ersetzen ihm nicht nur Quellenangaben, sondern auch psychologische Tiefe und erzählerische Reflexion. Capus' Subjektivität bleibt vage, seine persönliche Betroffenheit Behauptung, und seine distanzlose Nähe verdankt sich dem Blick durchs historische Schlüsselloch.
"Ich mag das Mädchen", schreibt er gleich im ersten Satz über Laura. "Mir gefällt die Vorstellung, dass sie im hintersten Wagen des Orient-Express in der offenen Tür sitzt, während silbern glitzernd der Zürichsee an ihr vorüberzieht. Es könnte Anfang November 1924 sein, an welchem Tag genau, weiß ich nicht." Eine eigenwillige Dreizehnjährige, das blonde Haar im Wind flatternd, im Mund eine Zigarette, über der Nase eine kecke Zornesfalte, in der Brust schon "das große und weite Gefühl", das sie nie verlassen wird: Die Vorstellung ist zu gefällig, um wahr zu sein. Vielleicht wurde der Orient-Express an diesem Novembertag wirklich über Zürich umgeleitet; Capus hat die Kurs- und Geschichtsbücher vermutlich studiert. Aber er macht sich dann leider nicht die Mühe, seine Zuneigung zu begründen, seine Faktenträume gegen den Strich zu bürsten, die Widersprüche seiner Helden auch nur ansatzweise auszuloten. Laura ist die rebellische Künstlerin im Fahrtwind großer Zeiten, ein tapferes Mädchen, Spießerschreck und Mata Hari: ein Porträt ohne dunkle Stellen, Brüche und letztlich ohne Kontur.
So setzt Capus, ähnlich wie bei den Gilliérons bei ihrem "Spiel mit den Möglichkeiten", Scherben und Bruchstücke zu farbenprächtigen Mosaiken, schwer beschädigte Torsi zu klassischen Statuen, Gedankensplitter zu kühnen Spekulationen zusammen. Er mokiert sich darüber, dass die minoischen Stierkämpfer der Fälscher wie Vogue-Covergirls und Artdéco-Kokotten aussahen, aber auch sein pseudoarchäologisches Dokumentieren und Rekonstruieren grenzt an Betrug. Emile Gilliéron verkaufte industriell gefertigte Replika und "Originalfälschungen" von Ariadnes Badewanne und König Minos' Thron an Bildungsbürger, Touristen und Museen.
Alex Capus zeichnet mit Fleiß und Schweizer Präzision Helden des Idealismus, schmückt sie mit großen Gefühlen, unbändig heißen Küssen und Zeitkolorit aus dem Baukasten aus und verkauft sie als Lebensbilder nach der Natur und der Geschichte. Sein Arthur Evans kann der "toten, öden Faktenhuberei" nichts abgewinnen. Gerade Wissenschaftler müssten ihr "lückenhaftes Wissen mit Träumereien anreichern", findet er, dem Gefundenen einen höheren Sinn geben. So stellt schließlich auch der Auftragskünstler Emile Gilliéron seine kleinkrämerischen Bedenken zurück: "Ein bisschen was ausmalen kann man immer, schließlich hat die Welt ihre Logik."
MARTIN HALTER
Alex Capus: "Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer". Roman.
Hanser Verlag, München 2013. 282 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Roman Buchelis Kritik zu Alex Capus' Roman "Der Fälscher, die Spionin und der Bombenleger" liest sich anfangs noch so, als würde Bucheli den Autor gegen die "Unwägbarkeiten" des Literaturbetriebs verteidigen, um zu erklären, warum der erfolgreichste Schweizer Schriftsteller kaum Auszeichnungen erhalte. Aber dann reißt ihm Bucheli auch selbst die Epauletten ab: Capus erzähle konventionell geradlinig, "teste" die Grenze zum Kitsch aus und baue seine Bücher nah am Wasser. Geschick attestiert er ihm allenfalls in der Verknüpfung unzusammenhängender Biografien. Am Ende erklärt er die Romane zu kurzweiliger Unterhaltung, die einen glauben lasse, etwas von einer fernen Epoche verstanden zu haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Alex Capus hat ein eigenes Genre geschaffen, das ihm wie ein perfekt geschnittener Anzug passt und steht: einen historischen Roman, der ... leicht und elegant durch das Terrain der Vergangenheit pflügt, sein eigenes Tun dabei stets bewusst hält, reflektiert und gelegentlich auch ironisch beleuchtet." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 27.07.13
"Sein Roman hat den Charme alter Postkarten, auf denen schon die Farben Patinaglück erzeugen und den Betrachter dorthin versetzen, wo er nie war, wo er sich aber merkwürdig vertraut und heimisch fühlt wie in einer Art kollektiver Kindheit." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 27.07.13
"Wenn also Unterhaltung - dann lieber gleich so!" Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 27.01.14
"Die Emotion hinter der intensiven Sprache trifft den Leser mit voller Wucht." Christine Westermann, WDR2.de, 30.09.13
"Sein Roman hat den Charme alter Postkarten, auf denen schon die Farben Patinaglück erzeugen und den Betrachter dorthin versetzen, wo er nie war, wo er sich aber merkwürdig vertraut und heimisch fühlt wie in einer Art kollektiver Kindheit." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 27.07.13
"Wenn also Unterhaltung - dann lieber gleich so!" Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 27.01.14
"Die Emotion hinter der intensiven Sprache trifft den Leser mit voller Wucht." Christine Westermann, WDR2.de, 30.09.13