Die Arbeit untersucht den Faktor Zeit als rechtsstaatliches Element und insbesondere die Frage, woran man rechtzeitigen Rechtsschutz festmachen kann. Dabei ist die rechtliche Bewertung des Faktors Zeit schwer greifbar, gleichzeitig aber von den vielschichtigen zeitbezogenen Interessen des Grundrechtsträgers an der inhaltlichen Richtigkeit des Verfahrens in angemessener Frist sowie den originären Effizienz- und Effektivitätsinteressen des Hoheitsträgers geprägt.Um den Faktor Zeit rechtlich handhabbar zu machen, werden die Art. 41 und Art. 47 der GRC zeitspezifisch untersucht, die EuGH-Rechtsprechung zur angemessenen Frist umfassend analysiert und die zeitbezogene Ausgestaltung des Kartell- und Gerichtsverfahrens im Detail betrachtet.
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