Ein Meister der Darstellung des Lebens zu zweit ist hier am Werk. Wenig liegt ihm am Banalen, auch wenn das Banale unter seiner Feder zur Hölle wird. Die Liebe verkehrt sich zu einem Käfig, dessen Enge die Kräfte in äußersten Hass umschlagen lassen. New York. Es treffen aufeinander: ein Mann und eine Frau. Er ein junger Komponist, sie eine Veteranin des Lebens. Sie träumen von Liebe. Jeder auf seine Art, verborgen dem andern. Ihre Heirat erfolgt, weil das Leben es so will. Dann beginnt das Crescendo der gegenseitigen Verachtung, Erniedrigung, Zermalmung,. Eine Schlacht der Emotionen, mit blank gelegten Neven, perfide, gewaltig, ausweglos. Der finale Mord: ein Monument der Selbstbehauptung.'Zugleich aber ist es auf Schritt und Tritt mehr und weniger als ein Roman, nämlich Leben, krasse und ungeträumte Wirklichkeit, und sein künstlerisches Schweigen ist an mehr als einer Stelle von der Art, dass es einem Schrei verzweifelt ähnlich ist.' Aus dem Vorwort von Thomas Mann