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Eine mörderische Verfolgungsjagd zwischen einem ausländischen Journalisten und den Drahtziehern eines Umsturzes in einem namenlosen Balkanstaat kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein spannender, hochaktueller Roman über die Politik auf dem Balkan unmittelbar nach 1945, in dem Ambler die Ursachen und Wurzeln der heutigen Bürgerproteste in Ex-Jugoslawien und Bulgarien beschreibt. Während damals Ansätze zu Reformen in blutigen Schauprozessen endeten, buchen die jüngsten Reformbewegungen erste Erfolge.
"Manchmal beginnt das Schreiben mit Empörung. Sie erinnern sich an Der Fall Deltschev : Ich war
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Produktbeschreibung
Eine mörderische Verfolgungsjagd zwischen einem ausländischen Journalisten und den Drahtziehern eines Umsturzes in einem namenlosen Balkanstaat kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ein spannender, hochaktueller Roman über die Politik auf dem Balkan unmittelbar nach 1945, in dem Ambler die Ursachen und Wurzeln der heutigen Bürgerproteste in Ex-Jugoslawien und Bulgarien beschreibt. Während damals Ansätze zu Reformen in blutigen Schauprozessen endeten, buchen die jüngsten Reformbewegungen erste Erfolge.

"Manchmal beginnt das Schreiben mit Empörung. Sie erinnern sich an Der Fall Deltschev: Ich war entrostet über den Petkow-Prozeß in Bulgarien. Empörung über den Vorwurf des Verrats.
Damit fing es an. In meiner Jugend war ich sehr links; das ging zu Ende mit dem Hitler-Stalin-Pakt und später endgültig mit der Art, wie die Russen Jugoslawien behandelten. Meine Ernüchterung schlug sich nieder in Der Fall Deltschev." Eric Ambler

Autorenporträt
Eric Ambler, geboren 1909 als Sohn eines Schauspieler- und Entertainerpaars in London, studierte Maschinenbau und arbeitete zunächst als Werbetexter. In den dreißiger Jahren schrieb er seine ersten Agentenromane. Im Zweiten Weltkrieg war er Artillerist, dann Produktionsleiter von Lehrfilmen in der britischen Armee; nach 1946 arbeitete er u.a. als Drehbuchautor und Produzent und gewann für drei seiner Bücher den Edgar-Allan-Poe-Preis. Er starb 1998 in London.
Rezensionen
"Es gibt noch heute keinen Thriller-Autor, der nicht von Eric Amblers Ideen und seiner - manchmal prophetischen - Klarsicht profitiert hätte."
(Der Tagesspiegel)

"Wie Ambler zeitgeschichtliche Ereignisse erzählerisch einbindet, ist einfach meisterhaft."
(Bayerisches Fernsehen)

"Eigentlich könnte der Diogenes Verlag die Bücher von Ambler mit einer Garantieerklärung herausgeben: bei Langeweile wird das Buch sofort zurückgenommen und der Ladenpreis zurückerstattet. Er ginge dabei kein Risiko ein."
(Basler Zeitung)

"Ein Romancier der Außenpolitik, der einzige, den das zwanzigste Jahrhundert hervorgebracht hat."
(Berliner Zeitung)

"Der Erfinder des modernen Geheimdienstthrillers."
(Focus)

»Dieser Roman stammt von 1951, doch ist er zeitlos.« Badische Zeitung Thomas Steiner, 12.09.2017