Horst Bosetzky
Broschiertes Buch
Der Fall des Dichters
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Berlin 1916. Wilhelm Blümel, erfolgloser Dichter und Bühnenautor, entführt einen Geldbriefträger, um seine finanzielle Not zu lindern. Doch er wird bei seiner Tat überrascht und erschießt die Zeugin und das Opfer. Aus dem geplanten Raub ist ein Doppelmord geworden. Das erbeutete Geld ist bald verbraucht und Blümel begeht das nächste Verbrechen. Kommissar Fokko von Falkenrede heftet sich an seine Fersen, doch er kann den Geldbriefträgermörder einfach nicht fassen ...
Horst Bosetzky, geboren 1938, lebt in Berlin. Er ist emeritierter Professor für Soziologie und veröffentlichte neben wissenschaftlichen Beiträgen, Romanen, Drehbüchern und Hörspielen seit 1971 unter dem Pseudonym -ky zahlreiche, zum Teil verfilmte Kriminalromane. Für seine schriftstellerische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Produktdetails
- Kommissar Fokko von Falkenrede 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1262
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2012
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 120mm x 16mm
- Gewicht: 292g
- ISBN-13: 9783839212622
- ISBN-10: 3839212626
- Artikelnr.: 34530931
Herstellerkennzeichnung
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Spannend, fesselnd und abgeschlossen.
Wilhelm Blümel ist ein erfolgloser Theaterdichter. Da er sehr knapp bei Kasse ist, denkt er sich ein reales Theaterstück aus: Als Buttergroßhändler Adolf Plönjes mietet er sich mit falschem Bart und Perücke bei einer Witwe …
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Spannend, fesselnd und abgeschlossen.
Wilhelm Blümel ist ein erfolgloser Theaterdichter. Da er sehr knapp bei Kasse ist, denkt er sich ein reales Theaterstück aus: Als Buttergroßhändler Adolf Plönjes mietet er sich mit falschem Bart und Perücke bei einer Witwe unter. Alles läuft nach Plan und auch der Geldbriefträger kommt pünktlich. Doch als Wilhelm, alias Adolf, seine Waffe zückt und auf Herausgabe des Geldsackes pocht, hat sein Gegenüber auch schon seine Waffe gezogen. Damit hat Wilhelm überhaupt nicht gerechnet. Es sollte doch alles ganz harmlos verlaufen. In seiner Verwirrung drückt er ab und genau in diesem Moment steht seine Vermieterin in der Tür. So wird aus dem erfolglosen, bibeltreuen Mann ein zweifacher Mörder ...
Das Buch handelt im Jahr 1916, deshalb ist der Schreibstil etwas ungewohnt.
Aber trotzdem habe ich mich gut zurechtgefunden und konnte mir alles lebhaft vorstellen. Die einzelnen Figuren waren klar dargestellt. Wilhelm, der sich mit einem Raub von seinen finanziellen Sorgen befreien wollte, hatte wie immer auch dieses Mal kein Glück. Aus dem Raub wurde Mord und der bibelfeste Mann befindet sich statt in sorglosem Dasein auf der Flucht.
Der Kriminalkommissar Fakko von Falkenrede soll den Mörder stellen. Aber es gibt keine Anhaltspunkte. Als "offene Beziehungstat" wartet die Akte auf ihren Abschluss.
Auf die Fährte von Wilhelm kommt Fakko durch einen Zufall.
Die Story ist abgeschlossen und die Morde aufgeklärt. In der Anmerkung schreibt der Autor, dass es sich nicht um einen erfundenen Fall handelt, sondern dass er nur den Namen etwas abgeändert und das Jahr verändert hat, die Story ist tatsächlich passiert.
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