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"Nie trug sie ihren Namen, der 'die Kampfkühne' bedeutet, mit größerem Recht als in jenen fürchterlichen Tagen." Wilbert von Gembloux, Hildegard von Bingens letzter Sekretär, benutzte diese Worte in seinem Bericht, den er noch zu Lebzeiten der rheinischen Seherin verfasste: Im Konvent auf dem Rupertsberg sorgt der Fund der Leiche eines jungen Mannes für erhebliche Unruhe. Wilberts Anstrengungen, die Identität des Toten zu klären, führen uns zurück ins Jahr 1147. Hildegard von Bingen wird von Papst Eugen offiziell als Seherin anerkannt, was ihr erlaubt, sich vom Disibodenberg zu lösen, um ein…mehr

Produktbeschreibung
"Nie trug sie ihren Namen, der 'die Kampfkühne' bedeutet, mit größerem Recht als in jenen fürchterlichen Tagen." Wilbert von Gembloux, Hildegard von Bingens letzter Sekretär, benutzte diese Worte in seinem Bericht, den er noch zu Lebzeiten der rheinischen Seherin verfasste:
Im Konvent auf dem Rupertsberg sorgt der Fund der Leiche eines jungen Mannes für erhebliche Unruhe. Wilberts Anstrengungen, die Identität des Toten zu klären, führen uns zurück ins Jahr 1147.
Hildegard von Bingen wird von Papst Eugen offiziell als Seherin anerkannt, was ihr erlaubt, sich vom Disibodenberg zu lösen, um ein eigenes Kloster auf dem Rupertsberg zu gründen. Eine Abnabelung, die den heftigen Widerstand einflussreicher Vertreter des Klerus provoziert, allen voran Abt Kuno, der selbst vor heimtückischsten Intrigen nicht zurückschreckt.
Ihren alten Widersachern gelingt es, Hildegard auch in ihrer neuen Heimstatt zunehmend zu diskreditieren und in die Enge zu treiben. Als bereits alles verloren schein t, setzt Hildegard sich zur Wehr. Entschlossen und mit allen Mitteln.
Autorenporträt
Edgar Noske, geboren 1957, lebt als freier Autor in Niederkassel.
Rezensionen
"Noskes Buch ist nicht nur als Krimi, sondern auch als Geschichtsbuch interessant. Wobei weder eine gute Prise Humor fehlt noch ein ausgemachter Bösewicht oder eine Liebesgeschichte zwischen Klostermauern. Ein ebenso kurzweiliges wie spannendes und informatives Buch, das man besten in einem Zug genießen kann." (Remscheider General-Anzeiger)
"Das Buch fesselt den Leser und zeichnet in beeindruckender Art und Weise einige Jahre aus dem Leben der Visionärin nach. " (Neue Binger Zeitung)
"Die sonst so dunkle Vergangenheit wird derart lebendig, dass man bei der Lektüre bisweilen Kälte und Hunger fast körperlich zu spüren glaubt." (Rhein-Zeitung)
"Historie und Spannung wurden hier auf Feinste zusammengeführt." (Das Magazin)