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Petja Posor untersucht Skandale auf die jeweils wesensimmanenten medialen Darstellungsstrategien und arbeitet in einem zweiten Schritt die Bedeutung von Skandalen für das System der Massenmedien heraus. Als Hauptgegenstand der Analyse dient ihm dabei die im April 2013 beginnende Causa Hoeneß. Ausgehend von der Systemtheorie Niklas Luhmanns wird die entsprechende Berichterstattung in »Spiegel Online« sowie mehreren öffentlich-rechtlichen Polit-Talks analysiert. Dabei zeigt sich, dass die Darstellungs- und Narrativierungsmodi ¿ allen Differenzen zum Trotz ¿ sich zu übergreifenden…mehr

Produktbeschreibung
Petja Posor untersucht Skandale auf die jeweils wesensimmanenten medialen Darstellungsstrategien und arbeitet in einem zweiten Schritt die Bedeutung von Skandalen für das System der Massenmedien heraus. Als Hauptgegenstand der Analyse dient ihm dabei die im April 2013 beginnende Causa Hoeneß. Ausgehend von der Systemtheorie Niklas Luhmanns wird die entsprechende Berichterstattung in »Spiegel Online« sowie mehreren öffentlich-rechtlichen Polit-Talks analysiert. Dabei zeigt sich, dass die Darstellungs- und Narrativierungsmodi ¿ allen Differenzen zum Trotz ¿ sich zu übergreifenden Skandalisierungslogiken verdichten lassen, die eine stete Fortsetzung der Kommunikation ermöglichen. Der Skandal wird somit zum Systemstabilisator.
Autorenporträt
Petja Posor studierte Theater- und Medienwissenschaft sowie English and American Studies an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2014 arbeitet er als Account Manager in einer Werbe- und Marketingagentur.