Professor Ernst Sahlheimer, Junggeselle, Ende Dreißig, wird tot aufgefunden. Erschossen vor seiner Haustür. Es gibt keine Zeugen, niemand hat etwas gehört. Kein leichter Fall für Hauptkommissar Brosius und seinen Assistenten. Wer erschießt einen Literaturwissenschaftler und aus welchem Grund? Im Prinzip ist jeder verdächtig - auch oder gerade die Kollegen an der Universität. Doch die Ermittlungen hier und bei den wenigen Mainzer Bekannten bringen nur die Erkenntnis, daß es sich bei dem Toten um einen Sonderling handelte. Da kommt Brosius, der sich immer stärker mit dem Opfer identifiziert, ein recht merkwürdiges Tagebuch in die Hände, das möglicherweise den Schlüssel für den Fall Sahlheimer enthält.
"Lothar Schöne hat einen flüssigen, wunderschön unprätentiösen Roman geschrieben." Westermanns Monatshefte
"Die virtuosen Parodien auf den Universitätsbetrieb, satirische Schilderungen germanistischer Geistesdürre oder philosophischer 'Begründungsdummköpfe', dann wieder die ungemein sinnkräftigen Momentbilder aus Neapel und Amalfi, von einem Weinfest im Rheingau, dem Boccia-Spiel abends in einer Höhle am Meer - anders als die meisten Schriftsteller seiner Generation verfügt Schöne über ganz unterschiedliche Schreibweisen, der Wechsel der Stile geschieht ganz mühelos: vom doppelbödigen Witz zur realistischen Sprache, von der heiteren Parodie zum melancholischen Traumbild, von der virtuosen Zitierkunst zum verzweiflungsvollen inneren Monolog." Gert Ueding in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
"Handwerklich verläßlich gearbeitet, mit psychologischer Spannung aufgebaut, von Witz und Ironie in Bewegung gehalten und - nicht zuletzt - mit einer zeitkritischen Analyse versehen. In 'Sahlheimer' wird man diese unsere achtziger Jahre einmal erkennen können." Michael Zeller in den 'Nürnberger Nachrichten'
"Lothar Schöne, eines der raren Erzähltalente in der Bundesrepublik, (...) lockt den Leser in ein phantastisches Vexierspiel. Dieser Autor spielt mit den Mitteln des Detektivromans ebenso intelligent wie mit denen der Collage." Günther Schloz im 'Bücher-Pick'
"Ein Buch, das sich zu lesen lohnt. Es ist intelligent geschrieben und voller Tiefen und Untiefen der Gefühle." Joachim Tettenborn im 'Flensburger Tageblatt'
"Die virtuosen Parodien auf den Universitätsbetrieb, satirische Schilderungen germanistischer Geistesdürre oder philosophischer 'Begründungsdummköpfe', dann wieder die ungemein sinnkräftigen Momentbilder aus Neapel und Amalfi, von einem Weinfest im Rheingau, dem Boccia-Spiel abends in einer Höhle am Meer - anders als die meisten Schriftsteller seiner Generation verfügt Schöne über ganz unterschiedliche Schreibweisen, der Wechsel der Stile geschieht ganz mühelos: vom doppelbödigen Witz zur realistischen Sprache, von der heiteren Parodie zum melancholischen Traumbild, von der virtuosen Zitierkunst zum verzweiflungsvollen inneren Monolog." Gert Ueding in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
"Handwerklich verläßlich gearbeitet, mit psychologischer Spannung aufgebaut, von Witz und Ironie in Bewegung gehalten und - nicht zuletzt - mit einer zeitkritischen Analyse versehen. In 'Sahlheimer' wird man diese unsere achtziger Jahre einmal erkennen können." Michael Zeller in den 'Nürnberger Nachrichten'
"Lothar Schöne, eines der raren Erzähltalente in der Bundesrepublik, (...) lockt den Leser in ein phantastisches Vexierspiel. Dieser Autor spielt mit den Mitteln des Detektivromans ebenso intelligent wie mit denen der Collage." Günther Schloz im 'Bücher-Pick'
"Ein Buch, das sich zu lesen lohnt. Es ist intelligent geschrieben und voller Tiefen und Untiefen der Gefühle." Joachim Tettenborn im 'Flensburger Tageblatt'