Die Hauptvorwürfe in Jürgen Flieges Streitschrift:
-George W. Bush vergiftet den Glauben.
-Der mächtigste Mann der Welt missbraucht die Bibel für Kriegstreiberei.
-Bushs Sprache entlarvt seine fundamentalistische Einstellung.
-In der wortmächtige Tradition Martin Luthers schlägt Fliege den frömmelnden Präsidenten mit seiner eigenen Waffe: der Bibel.
-George W. Bush vergiftet den Glauben.
-Der mächtigste Mann der Welt missbraucht die Bibel für Kriegstreiberei.
-Bushs Sprache entlarvt seine fundamentalistische Einstellung.
-In der wortmächtige Tradition Martin Luthers schlägt Fliege den frömmelnden Präsidenten mit seiner eigenen Waffe: der Bibel.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Matthias Schreiber kann dem Buch, das der Fernsehpastor Jürgen Fliege aus Anlass des Irak-Krieges geschrieben hat und das sich gegen den amerikanischen Präsidenten George Busch wendet, nichts abgewinnen. Auf ihn wirkt der Vergleich des Klappentextes mit Martin Luthers Schriften gegen den Bischof von Rom wie blanker Hohn. Statt Luthers "rhetorischer Brillanz" hat er lediglich "rhetorische Fragen" gefunden, die er zudem als veraltetes Stilmittel der 68er geißelt. Schreiber ärgert sich über argumentative "Plattheiten" und wirft dem Autor "Moralismus" vor. Dass Fliege dann auch noch Bush mit Adolf Hitler vergleicht, erbost den Rezensenten besonders, weil er die "Singularität der Judenverfolgung" im Nationalsozialismus geopfert sieht, um den Umsatz anzuheizen. Eine glatte "Bruchlandung" urteilt der Rezensent kategorisch über dieses Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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