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Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Der erste Abschnitt befasst sich mit fachdidaktischer Forschung zum Feldbegriff, Schülervorstellungen und deren Wurzeln. Friedrich Herrmann (Karlsruher Physikkurs) spricht in diesem Zusammenhang von einer Altlast. Diese versucht er dadurch zu beseitigen, indem er das Feld als eigenständiges physikalisches System in den Unterricht einführt. Dem gegenüber steht die schulphysikalische Lehrmeinung, die jegliche Versuche, sich über Feldlinienbilder hinausgehende Vorstellungen vom elektrischen Feld zu machen, als gescheitert ansieht (Gerthsen-Physik). Im…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Der erste Abschnitt befasst sich mit fachdidaktischer Forschung zum Feldbegriff, Schülervorstellungen und deren Wurzeln. Friedrich Herrmann (Karlsruher Physikkurs) spricht in diesem Zusammenhang von einer Altlast. Diese versucht er dadurch zu beseitigen, indem er das Feld als eigenständiges physikalisches System in den Unterricht einführt. Dem gegenüber steht die schulphysikalische Lehrmeinung, die jegliche Versuche, sich über Feldlinienbilder hinausgehende Vorstellungen vom elektrischen Feld zu machen, als gescheitert ansieht (Gerthsen-Physik). Im letzten Teil des ersten Kapitels werden Konsequenzen für den Unterricht vorgeschlagen. Diese fließen in das zweite Kapitel ein, das die Planung von Unterrichtssequenzen zum Thema hat. Es wird versucht, das elektrische Feld mit konstruktivistischen Methoden in den Unterricht einzuführen. Grundlage ist das Grundbildungskonzept bzw. der Planungs- und Analyseraster. Der dritte Teil präsentiert Ergebnisse eigener Forschung. Befragt wurden Schüler eines niederösterreichischen Gymnasiums. Ziel der Untersuchung war es, Schülervorstellungen zu erheben und diese mit der Literatur zu vergleichen.
Autorenporträt
Mag. Wolfgang Stritzl: Studium der Unterrichtsfächer Physik und Mathematik an der Universität Wien, Mittelschullehrer, Journalist.