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Ursprünglich als einbändiges Buch geplant, wurden aus dem Felsbau letztendlich 4 Bücher mit einer Entstehungszeit von über 30 Jahren. Seit vielen Jahren nicht mehr lieferbar, sind sie nun mit dieser inhaltlich unveränderten Ausgabe wieder verfügbar.
Da sich die Felsbau-Bände mit der gründlichen Erkundung und Beschreibung des Werkstoffes Fels beschäftigt und mit zahlreichen Beispiele aus der felsmechanischen Praxis angereichert sind, ist der Nachdruck dieser zeitlosen Klassiker, trotz nachfolgender Forschungen und Entwicklungen, für alle Felsmechaniker ein Muss!
Alle drei Bände des
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Produktbeschreibung
Ursprünglich als einbändiges Buch geplant, wurden aus dem Felsbau letztendlich 4 Bücher mit einer Entstehungszeit von über 30 Jahren. Seit vielen Jahren nicht mehr lieferbar, sind sie nun mit dieser inhaltlich unveränderten Ausgabe wieder verfügbar.

Da sich die Felsbau-Bände mit der gründlichen Erkundung und Beschreibung des Werkstoffes Fels beschäftigt und mit zahlreichen Beispiele aus der felsmechanischen Praxis angereichert sind, ist der Nachdruck dieser zeitlosen Klassiker, trotz nachfolgender Forschungen und Entwicklungen, für alle Felsmechaniker ein Muss!

Alle drei Bände des Felsbaus eignen sich sowohl für Ingenieure, als auch für Studierende der Felsmechanik.

Band 2

Der 2. Band des Felsbaus besteht aus zwei Teilbänden.

Der Teilband A: Felsbau über Tage, 2. Teil befasst sich mit den Gründungen und Wasserkraftanlagen (1. Abschnitt). Der 2. Band Teil A erschien 1992 nach dem Tod von Leopold Müller. Das weit gediehene Manuskript wurde von Edwin Fecker fertig gestellt und für den Druck vorbereitet.

Bei den Gründungen schließt der 2. Band an die bereits im 1. Band behandelten Kapitel über Gründungen an und behandelt dann die Einbindung von Wasserkraftanlagen in den Untergrund. Es wird die Gründung von geschütteten Dämmen, von Gewichtsstaumauern und aufgelösten Staumauern eingehend dargestellt.
Die Bogenstaumauern folgen in dem im Jahre 1995 erschienen 2. Band Teil B. Im Kapitel über die Gründung von geschütteten Dämmen wird sehr ausführlich auf die Standsicherheit der Talflanken von Stauräumen eingegangen, weil eine Rutschung in den Stauraum für einen geschütteten Damm weit gefährlicher ist, als für ein Absperrbauwerk aus Beton. Da den Autor die katastrophale Rutschung in den Stauraum der Talsperre von Vajont im Jahre 1963 über mehr als ein Jahrzehnt lang mit Gutachten beschäftigte, stellt er nochmals seine ganzen damals gemachten Erfahrungen dar und zieht daraus die Schlussfolgerungen für zukünftige Talsperrenprojekte.

Autorenporträt
Professor Dr.-Ing., Dr. mont. h. c. Leopold Müller war 1962 der Gründer der Internationalen Gesellschaft für Felsmechanik und bis 1966 deren erster Präsident. Von 1965 bis 1977 war er Leiter der Abteilung Felsmechanik am Institut für Boden- und Felsmechanik der Universität Karlsruhe. 1966 gründete er die Österreichische Gesellschaft für Geomechanik und war deren erster Präsident. Neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer war er weltweit als Berater für zahlreiche Wasserkraftanlagen und Tunnelprojekte tätig. Er ist Träger zahlreicher nationaler und internationaler Auszeichnungen. 1985 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Salzburg ernannt, wo er 1988 verstarb.