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Mit großer Ausdruckskraft schildert Zech in diesen Gedichten den Alltag und die Grenzerfahrung in den Zeiten von Krieg und Frieden.Die Gedichte: Der Tag Breite Alleen Früh 5 Uhr 30 Angst Felsen Magdalena Es tobt Musik Nach dem Ausflug Café Tänzerinnen Aus den Fenstern eines Kesselhauses Fahrt in den Herbst Stürmische Flucht der Häuser Es tönt die Nacht ein dunkler Eulenschrei Und der Mond ist da Die Nacht bewohnt mit Glut mein Angesicht Wir beten in die Nacht Sturm Niemand hat dazu schon Mut Zweckloser Stern Der Greis in der Landschaft Bald wird der Tod wie ein Gespiele stehn Kluft…mehr

Produktbeschreibung
Mit großer Ausdruckskraft schildert Zech in diesen Gedichten den Alltag und die Grenzerfahrung in den Zeiten von Krieg und Frieden.Die Gedichte: Der Tag Breite Alleen Früh 5 Uhr 30 Angst Felsen Magdalena Es tobt Musik Nach dem Ausflug Café Tänzerinnen Aus den Fenstern eines Kesselhauses Fahrt in den Herbst Stürmische Flucht der Häuser Es tönt die Nacht ein dunkler Eulenschrei Und der Mond ist da Die Nacht bewohnt mit Glut mein Angesicht Wir beten in die Nacht Sturm Niemand hat dazu schon Mut Zweckloser Stern Der Greis in der Landschaft Bald wird der Tod wie ein Gespiele stehn Kluft Vorstadtbalkon Bußprediger Johannes Der Geist Gottes über dem Feuer Der Prophet in der Sonntagskneipe Prolet Der Heiland der Armen Die neue Bergpredigt Hundstage Jugend Die Weißsagungen Michas Vorposten Vorbei Der Aufrührer Ins Leere pufft der Donner deiner Rufe Aus Pulvernebeln ist ein Stern geboren Hörst du mich, wenn meineSeele schreit? Ich schreite steinern Bäume im Fenster Nur diese Stunde Bald mußt du mehr sein als ein bloßes Ahnen Wie wohl du bist Du bist noch so verträumt! Niemand hört zu Bruder Aber jetzt ist Glanz mit einemmal Regnerischer Tag Wir sind noch nicht wie Kinder Beschwörung Streik Du wirst gefahren, Mann auf Krücken! Entscheide die Verlaufenen Die Kanzel euch! Frieden auf Erden
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Autorenporträt
Paul Zech (1881-1946), geboren in Westpreußen, aufgewachsen in Elberfeld; gab sein Studium auf und arbeitete ab 1902 in belgischen und französischen Bergwerken. Nach seiner Heirat 1904 war er bis 1909 in Bergwerken in Bottrop und Hamm beschäftigt. 1912 zog er mit seiner Familie nach Berlin, wo er bis 1933 als Redakteur, Dramaturg, Werbeleiter und Bibliothekar arbeitete. 1913-20 war er Mitherausgeber der Zeitschrift »Das neue Pathos«. 1933 floh er über Prag und Paris nach Südamerika. (Quelle: Killy Literaturlexikon) Nach Beginn des Krieges 1914 verfasste auch Zech patriotische Gedichte und meldete sich freiwillig zum Militär. Von 1915 bis 1918 kam er an der Ost- und Westfront zum Einsatz und erhielt 1916 das Eiserne Kreuz. 1919 erschien die aus vergangenen Jahren verfassten Tagebuchaufzeichnungen »Das Grab der Welt. Eine Passion wider den Krieg«. Im gleichen Jahr erschienen viele Texte Zechs in der Anthologie »Menschheitsdämmerung« von Kurt Pinthus und eine erweiterte Neuauflage von »Der schwarze Baal«.