Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit liegt der Fokus der Betrachtung auf der Militärdiktatur in Argentinien, welche im Jahre 1976 begann. Der Schwerpunkt liegt auf der Gegenüberstellung der historischen Ereignisse mit der Aufarbeitung selbiger im Film. Im Laufe der Arbeit werden grundlegende Erörterungen aufeinander aufbauen, um die Behandlung der Arbeitsfragestellung zu ermöglichen. Zu Beginn werden Daten und Fakten zu dem Kinofilm Kamchatka angeführt, woraufhin die geschichtlichen Grundlagen genannt werden, in denen die Handlung des Films eingebettet ist. Diese beiden vorausgehenden Abschnitte des Hauptteils dienen als Grundlagenerörterung des darauf folgenden Unterkapitels. In diesem wird die besondere Erzählperspektive aus der Sicht eines elfjährigen Jungen als ungewohnte Sichtweise der Vorkommnisse bearbeitet. Es werden die besonderen Möglichkeiten dieser Erzählperspektive im Vergleich zu der eines erwachsenen auktorialen Erzählers herausgearbeitet.Zur Bearbeitung der gesamten Thematik werden zum einen der Film, zum anderen Geschichtsbücher und die Internetrecherche herangezogen. In dem letzten Teil der Arbeit, dem Schluss, wird die Frage behandelt, inwiefern der Film Kamchatka ein typischer Vertreter seiner Gattung als Aufarbeitungswerk der argentinischen Militärdiktatur und deren Begleiterscheinungen ist.
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