Der Firmentarifvertrag als Flexibilisierungsinstrument
Unter besonderer Berücksichtigung des sogenannten tariflichen Sozialplans
Herausgegeben: Preis, Ulrich
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Das prägende Merkmal des deutschen Tarifvertragssystems, der Flächentarifvertrag, steht seit Jahrzehnten in der Kritik. Diese lässt sich an den Stichworten fehlende Dezentralisierung und mangelnde Flexibilität festmachen. Vor diesem Hintergrund analysiert dieses Buch, ob der Firmentarifvertrag geeignet ist, die Schwächen des Flächentarifvertrages aufzufangen. Dazu werden die rechtlichen Probleme des Firmentarifvertrages im Stadium der freiwilligen Vereinbarung und des Arbeitskampfes ausgeleuchtet. Ferner wird ein genereller Rahmen für die Regelungs- und Vereinbarungsmöglichkeiten der T...
Das prägende Merkmal des deutschen Tarifvertragssystems, der Flächentarifvertrag, steht seit Jahrzehnten in der Kritik. Diese lässt sich an den Stichworten fehlende Dezentralisierung und mangelnde Flexibilität festmachen. Vor diesem Hintergrund analysiert dieses Buch, ob der Firmentarifvertrag geeignet ist, die Schwächen des Flächentarifvertrages aufzufangen. Dazu werden die rechtlichen Probleme des Firmentarifvertrages im Stadium der freiwilligen Vereinbarung und des Arbeitskampfes ausgeleuchtet. Ferner wird ein genereller Rahmen für die Regelungs- und Vereinbarungsmöglichkeiten der Tarifparteien abgesteckt. Hierauf aufbauend wird die grundsätzliche Zulässigkeit des sogenannten tariflichen Sozialplans sowie die seiner konkreten Inhalte untersucht. Die Arbeit bietet dabei ein ganzheitliches System für die Funktionsfähigkeit des Firmentarifvertrages an.
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