Der Mensch ist ein Tier unter Tieren, Ergebnis einer Milliarde Jahre dauernden Evolution. Spuren und Reste dieser Entwicklung sind in unserem Körper aufbewahrt, in der Form unserer Knochen, der Struktur unserer DNA. Ein ganzer Zweig des Baum des Lebens ist tief in uns eingelassen.
»Der Fisch in uns« erzählt die spannende Geschichte, wie unser Körper so geworden ist, wie wir ihn kennen. Anhand neuester Ergebnisse aus Paläontologie und der vergleichenden DNA-Forschung schildert Neil Shubin anschaulich und packend die Evolution aus der Perspektive des menschlichen Körpers und zeigt ihren außerordentlichen Einfluss über 3,5 Milliarden Jahre. Dabei wird deutlich: Wir haben viel mehr mit Fischen, Würmern oder Bakterien gemeinsam, als uns bewusst ist.
»Der Fisch in uns« erzählt die spannende Geschichte, wie unser Körper so geworden ist, wie wir ihn kennen. Anhand neuester Ergebnisse aus Paläontologie und der vergleichenden DNA-Forschung schildert Neil Shubin anschaulich und packend die Evolution aus der Perspektive des menschlichen Körpers und zeigt ihren außerordentlichen Einfluss über 3,5 Milliarden Jahre. Dabei wird deutlich: Wir haben viel mehr mit Fischen, Würmern oder Bakterien gemeinsam, als uns bewusst ist.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Nicht nur in hohem Maße lehrreich, sondern auch noch hochamüsant und spannend fand Rezensent Urs Willmann das Buch des Paläontologen Neil Shubin über die Evolution. Zum Zwecke der Demonstration schicke Shubin seine Leser auf die Reise durch den eigenen Körper, um dort die Spuren der Evolution (zum Beispiel des Fisches in uns) vorzuführen. Hier verdankt Willmann der Lektüre immer wieder ebenso interessante wie überraschende Einsichten. Die Tatsache, dass Shubin aus seiner Sicht ?ein begnadeter Erzähler? ist, macht die Leküre für ihn erst recht zum Vergnügen, der begeistert am "genüsslich" ausgebreiteten Wissen des Autors Anteil nimmt: was für ihn große Erkenntnisse über aktuelle Zweige der Biowissenschaften ebenso mit sich brachte, wie spannende Details. Bei der Aufzählung der überflüssigen Restposten der Evolution beispielsweise die Erklärung des Schluckaufs, einem Relikt der Kiemenatmung.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH