Der Fischer und seine Frau bekommen die Gelegenheit, sich alle Wünsche zu erfüllen, und wissen nichts Gescheites damit anzufangen. Sie sind zeitloses Sinnbild für die menschliche Gier und Dummheit, die Unersättlichkeit der Wohlstands- und Konsumgesellschaft und die Unfähigkeit, aus eingefahrenen Beziehungsmustern auszubrechen - können aber für die nachfolgende Generation als Aufforderung verstanden werden, es anders zu machen! Dan Wiener erzählt den Märchenklassiker in schwungvoller Gedichtform und verleiht ihm einen raffinierten neuinterpretierten Schluss mit besonderer Pointe. Andrey Fedorchenko begleitet die Geschichte mit farbintensiven Bildern.