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Seit der Unabhängigkeitserklärung der Rußländischen Föderation im Juni 1990 befinden sich die Beziehungen zwischen Gebietskörperschaften und der nationalen Ebene ständig im Fluß. Um die finanzielle Seite dieser Beziehungen theoretisch fundiert untersuchen zu können, erfolgt zunächst ein Brückenschlag zwischen der ökonomischen Theorie der Systemtransformation und der finanzwissenschaftlichen und politökonomischen Theorie des Föderalismus. Vor diesem Hintergrund stellt die Verfasserin erstmalig den rußländischen Förderalismus und seine Entwicklung in der Praxis ausführlich dar. Hierbei…mehr

Produktbeschreibung
Seit der Unabhängigkeitserklärung der Rußländischen Föderation im Juni 1990 befinden sich die Beziehungen zwischen Gebietskörperschaften und der nationalen Ebene ständig im Fluß.
Um die finanzielle Seite dieser Beziehungen theoretisch fundiert untersuchen zu können, erfolgt zunächst ein Brückenschlag zwischen der ökonomischen Theorie der Systemtransformation und der finanzwissenschaftlichen und politökonomischen Theorie des Föderalismus.
Vor diesem Hintergrund stellt die Verfasserin erstmalig den rußländischen Förderalismus und seine Entwicklung in der Praxis ausführlich dar. Hierbei analysiert sie einerseits die rechtlich-institutionelle Situation anhand von offiziellen russischen Dokumenten, Gesetzen und Verträgen.
Dem stellt sie anschließend die tatsächlich stattfindende Föderalisierung entgegen, wobei sie sich auf breites empirisches Material (wie Meldungen aus rußländischen und internationalen Zeitungen und Zeitschriften, Statistiken) stützt. Lösungsvorschläge für die dabei zutage tretenden Probleme runden die Arbeit ab.
Die Arbeit richtet sich an alle, die sich in Wissenschaft oder Politik mit den aktuellen Problemen Rußlands oder Fragen des Föderalismus im allgemeinen beschäftigen.