Zum Werk
Der Prozess fortgeschrittener Modernisierung geht mit einer Erosion traditioneller gesellschaftlicher Institutionen einher, die eine wichtige sinn- und bedeutungsstiftende Funktion hatten. Damit tun sich neue Freiräume auf; gleichzeitig steigen aber Individualisierungs- und Flexibilisierungsdruck. Diese Veränderungen bringen neue Anforderungen an die Menschen und ihr gesellschaftliches Handeln mit sich.
Im Zentrum der theoretischen Überlegungen dieses hochaktuellen Sammelbandes der Politischen Psychologie stehen Fragen der Subjektkonstitution in der Spätmoderne sowie eine Problematisierung des herkömmlichen Identitätsbegriffs. Die praktischen Ausformungen und Implikationen der gesellschaftlichen Veränderungsprozesse werden anhand der Themenbereiche Identität, Arbeit und Gemeinschaftsbildungen aufgezeigt. Der politischen Dimension im engeren Sinn gehen jene Beiträge nach, welche sich mit dem Spannungsfeld zwischen nationalen Identitäten und globaler Herausforderung sowie der identitätsstützenden Funktion von Feindbildkonstruktionen - nicht zuletzt am Beispiel der rechtspopulistischen Politik der FPÖ in Österreich - auseinandersetzen.
Autorinnen und Autoren:
Joe Berghold; Andrea Birbaumer; Ulrike Böhm; Karin Bott-Bodenhausen; Hans-Joachim Busch; Rainer Dollase; Sylvia Eder; Ute Luise Fischer; Edgar J. Forster; Peter Gstettner; Heiner Keupp; Thomas Kliche; Ines Langemeyer; Dietmar Larcher; Morus Markard; Peter Mattes; Brigitte Rauschenbach; Sebastian Reinfeldt; Johann August Schülein; Ralph Sichler; Thomas Slunecko; Gerald Steinhardt; Adam Zurek.
Der Prozess fortgeschrittener Modernisierung geht mit einer Erosion traditioneller gesellschaftlicher Institutionen einher, die eine wichtige sinn- und bedeutungsstiftende Funktion hatten. Damit tun sich neue Freiräume auf; gleichzeitig steigen aber Individualisierungs- und Flexibilisierungsdruck. Diese Veränderungen bringen neue Anforderungen an die Menschen und ihr gesellschaftliches Handeln mit sich.
Im Zentrum der theoretischen Überlegungen dieses hochaktuellen Sammelbandes der Politischen Psychologie stehen Fragen der Subjektkonstitution in der Spätmoderne sowie eine Problematisierung des herkömmlichen Identitätsbegriffs. Die praktischen Ausformungen und Implikationen der gesellschaftlichen Veränderungsprozesse werden anhand der Themenbereiche Identität, Arbeit und Gemeinschaftsbildungen aufgezeigt. Der politischen Dimension im engeren Sinn gehen jene Beiträge nach, welche sich mit dem Spannungsfeld zwischen nationalen Identitäten und globaler Herausforderung sowie der identitätsstützenden Funktion von Feindbildkonstruktionen - nicht zuletzt am Beispiel der rechtspopulistischen Politik der FPÖ in Österreich - auseinandersetzen.
Autorinnen und Autoren:
Joe Berghold; Andrea Birbaumer; Ulrike Böhm; Karin Bott-Bodenhausen; Hans-Joachim Busch; Rainer Dollase; Sylvia Eder; Ute Luise Fischer; Edgar J. Forster; Peter Gstettner; Heiner Keupp; Thomas Kliche; Ines Langemeyer; Dietmar Larcher; Morus Markard; Peter Mattes; Brigitte Rauschenbach; Sebastian Reinfeldt; Johann August Schülein; Ralph Sichler; Thomas Slunecko; Gerald Steinhardt; Adam Zurek.